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Samstag, 22. Oktober 2011

Metamorphose (Teilhard de Chardin)



"Wir sind aufgerufen zu einer Metamorphose in eine viel höhere Ebene, aber oft handeln wir nur aus einem kleinen Teil unseres Selbst. Wir müssen diesen Teil vergrößern. Aber denke nicht, dass wir allein wären, wenn wir das möglich machen. Wir sind Teil einer kosmischen evolutionären Bewegung, die uns dazu inspiriert uns mit Gott zu vereinen. Das ist der erhellende Blitz für all unsere Möglichkeiten. Das ist der tiefste Ursprung all unserer Wandlungen und Veränderungen. Ohne dies ist alles nur Kampf und Niedergang."


Teilhard de Chardin

Gebet um Reinigung




Gebet um Reinigung 

Im Namen und mit der Kraft der Gegenwart
Gottes ICH BIN in mir
rufe ich das Violette Feuer hervor
und bitte die Engel des Violetten Feuers:
Lodert-lodert-lodert Euer Feuer aus
Violetten Flammen der Umwandlung
durch meine Gefühle von Zweifel,
Eifersucht, Unreinheit, Disharmonie,
Abneigung, Haß und Angst jeder Art!
Verwandelt ihre Ursachen und Ihren Kern
und ersetzt alles durch eure Gefühle der
Liebe, Harmonie, Freiheit und Vollkommenheit.
Lodert-lodert-lodert Euer Feuer aus
Violetten Flammen der Umwandlung
durch meine Gehirnstruktur und mentale
Welt. Löscht alle dort vorhandenen Bilder
von Unzulänglichkeiten jeder Art, ihre
Ursachen und ihren Kern und verwandelt
sie in Gedanken und Bilder voller Schönheit
und Vollkommenheit!
Lodert-lodert-lodert Euer Feuer aus
Violetten Flammen der Umwandlung
durch meinen Ätherkörper und entfernt
alle Erinnerungen an jegliche Schmerzen
und alle Erfahrungen der Unvollkommenheit,
des Mißklangs und der Bösartigkeit, die ich
jemals erlebt habe, ihre Ursache und ihren
Kern -- und ersetzt sie durch Erinnerungen
an ausschließlich Gutes, an Frieden,
Gesundheit, Glück und Vollkommenheit!
Lodert-lodert-lodert Euer Feuer aus
Violetten Flammen der Umwandlung
durch jedes Organ, jede Zelle, jeden
Ablauf und jeden Teil meines physischen
Körpers und haltet es aufrecht, bis
alle Erscheinungen von Alter, Krankheit,
Leid und Unvollkommenheit jeglicher Art
aufgelöst und umgewandelt sind in ewige
Jugend und Schönheit, absolute Gesundheit,
grenzenlose Kraft und Energie und bis die
siegreiche Erfüllung meines Göttlichen Planes
sichergestellt ist.
Ich danke Euch für die Erfüllung meines von
Herzen kommenden Gebetes!
In Gottes Heiligem Namen ICH BIN!
Amen

*


Das Geburtsrecht, Gott zu sein (Sant Kirpal Singh)



Das Geburtsrecht, Gott zu sein


WORTE VON PARAM SANT KIRPAL SINGH JI MAHARAJ

Vortrag in Washington D.C.
am 19. Januar 1964



Wir sind alle Kinder Gottes. Gott ist Licht und wir sind auch Licht, wir sind Kinder des Lichts. Doch unser Licht ist umgeben von vielen Umhüllungen, und wir haben uns so sehr mit diesen Umhüllungen identifiziert, daß wir uns selbst vergessen haben. Die Ursache für diese Identifikation ist, daß die Aufmerksamkeit, welche der Ausdruck unserer Seele ist, durch die nach außen gerichteten Sinne in die äußere Welt zerstreut ist.
Als Mensch haben wir diesen menschlichen Körper - ein wunderbares Haus, um darin zu wohnen. Der menschliche Körper wird als höchte Form in der Schöpfung angesehen. Alle Meister preisen ihn. Sie sagten, daß er Gott am nächsten sei. Wir sind von göttlicher Natur. Wir sind der Geist (oder das Leben) im Menschen. Da der Geist ewig ist, sind auch wir ewig. Warum fürchten wir, daß wir sterben werden? Wir haben unsere eigene Größe, die uns eingeboren ist, vergessen. Daher sagen alle Meister:
„Verwirklicht die Göttlichkeit, die bereits in euch
ist.“
Es muß euch nichts von außen dazu gegeben werden. Wenn ein Meister mit euch in Verbindung kommt, gibt er euch nichts von außen. Unsere Aufmerksamkeit von außen zurückzuziehen um sie wieder zu ihrer Quelle zurückzuführen. Diese Quelle ist unsere Seele. Sie befindet sich hinter den Augen - dort, wo sie beim Tod vom Körper zurückgezogen wird und ihn verläßt. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit zurückziehen können erkennen wir, daß wir nichts anderes sind als Gott.
Wenn die Meister kommen, zeigen sie uns, daß wir uns in einem bedauernswerten Zustand befinden. Wir wohnen in einem Haus, in dem so viele nach außen gerichtete Sinne wirken. Sie waren dazu gedacht, uns zu dienen, doch statt unsere Diener zu sein, haben sie uns zum Sklaven gemacht. Sie üben solche Macht auf uns aus, daß wir ihnen blind gehorchen. Nehmt den nach außen gerichteten Gesichtssinn: Von dem Tag an, als wir geboren wurden, bis heute, ist unsere Aufmerksamkeit durch die Augen auf äußere Dinge gerichtet. Durch die Augen haben wir soviele Eindrücke erhalten: man schätzt, daß es achtzig Prozent sind. Von den Eindrücken, die durch die anderen Sinne in uns eindringen, sind die durch das Hörvermögen am häufigsten; wir nehmen vierzehn Prozent der Eindrücke durch die Ohren auf. Die restlichen sechs Prozent erreichen uns durch die anderen drei nach außen gerichteten Sinne.
Was geschieht nun? Wenn wir etwas sehen, werden wir sofort davon angezogen. Wir erhalten so viele Eindrücke durch die Augen, Ohren und die anderen Sinne, daß unser unterbewußtes Reservoir von all den Eindrücken, die wir unser ganzes Leben lang aufgenommen haben, überfließt. Selbst wenn wir träumen, wirken sich diese Eindrücke aus.
Wenn wir wissen, wie wir uns zurückziehen können - das heißt, wie wir uns selbst von den Sinnen befreien können - dann besteht Hoffung. Doch unsere Seele wird vom Gemüt beherrscht. Seele und Gemüt sind eins geworden und werden in dieser Verbindung „jiva“ genannt. Die Seele ist ewig, wie ich euch eben schon sagte, denn sie besteht nur aus einer Substanz: Bewußtsein. Doch dadurch, daß sie mit dem Gemüt in Verbindung kam, wurde sie zum Handelnden. Durch diese Verbindung miteinander, werden Seele und Geist mittels der Sinne zu den äußeren Dingen hingezogen. Wir haben uns so sehr mit ihnen identifiziert, daß wir jetzt keine Vorstellung mehr von unserem eigentlichen Selbst haben.

Wir sind Seelen und nicht das Gemüt.
Nehmt das Beispiel des Wasses: Es besteht aus zwei Gasen, Sauerstoff und Wasserstoff. Sauerstoff ist lebensspendend, wie ihr wißt. Wenn jemand schwer krank ist, gibt man ihm eine Sauerstoffmaske. Wasserstoff dagegen würgt uns in der Kehle. Wenn sich diese beiden unterschiedlichen Gase jedoch miteinander verbinden, entsteht Wasser, dessen Eigenschaft (völlig) verschieden ist von den beiden (Ausgangssubstanzen). Ähnlich ist es mit uns: Wir sind ewiger Geist im Menschen. In Verbindung mit dem Gemüt wurden wir zum Handelnden, und „was immer wir säen, das werden wir ernten.“ So sagen die Meister: „Werdet still!“ Was meinen sie damit? Körper und Intellekt zur Ruhe zu bringen, denn dann werden wir wissen, daß niemand anderes als Gott in uns ist. Das ist also der Zustand, in dem wir leben. Wir wissen nicht, wie wir uns befreien können. Die nach außen gerichteten Sinne sind so stark, daß wir es nicht fertig bringen, obwohl wir es wollen. Wir werden hilflos und beginnen zu weinen, und was geschieht dann? Wie ich euch sagte, sind wir Seelen, Kinder Gottes. Gott ist unser wahrer Vater und Er sieht: „Mein Kind ist unglücklich, es schafft es nicht allein, sich zu mir zu erheben, es kann sich nicht befreien.“ Wenn ein Mensch an Händen und Füßen gefesselt ist, wie kann er sich von diesen Fesseln befreien? Das muß ein anderer tun, der nicht gefesselt ist. Ein Gefesselter kann keinen anderen befreien. Ihr werdet also feststellen, daß man die Hilfe von jemandem braucht, der sich selbst befreit hat: Er hat seine Aufmerksamkeit von äußeren Dingen und von der Bindung, die die nach außen gehenden Sinne daran haben, zurückgezogen, sich davon befreit und vom Gemüt getrennt. Ein Mensch, der das tut, weiß, daß er Göttlickeit in sich hat.
Die Aufmerksamkeit ist noch von vielen Hüllen und Bedeckungen umgeben, nämlich von der physischen, astralen, kausalen und überkausalen. Solange wir nicht von all diesen Dingen befreit sind, können wir offen gesagt nichts über unser eigenens Selbst wissen. Erst wenn wir uns von außen zurückziehen und uns über den eisernen Vorhang des physischen Körpers erheben, erkennen wir, daß wir nicht der Körper sind. Dann beginnen wir, uns der Göttlickeit in uns bewußt zu werden. Wenn wir weiter fortschreiten, befreien wir uns von der astralen und kausalen Umhüllung. Wir werden uns mehr und mehr der Göttlickeit bewußt, bis wir eines werden damit; denn wir sind Licht, und wenn man das Licht von allem anderen trennt, wird dieses Licht von selbst eins mit dem größeren Licht. Nehmt das Beispiel einer Kerze. Wenn man eine brennende Kerze gerade hält, geht die Flamme nach oben. Doch selbst wenn ihr die Kerze nach unten haltet, geht die Flamme noch nach oben. So versuchen unsere Seelen, die Licht sind, immer zur großen Quelle des Lichtes zu gelangen. Diese Quelle wird Gott genannt - jener Gott, der sich zum Ausdruck brachte. Alle Schriften berichten uns, daß Gott wünsche, es werde Licht, und es wurde Licht.
Wir haben diesen menschlichen Körper erhalten, ein wunderbares Haus in dem wir wohnen, Dafür gab Gott uns Diener, die uns helfen sollten; sie jedoch lehnen sich auf, und anstatt uns zu gehorchen und das zu tun, was wir möchten, ziehen sie uns nach außen. Welche Dinge kommen uns dabei in den Weg? Wohin ziehen uns unsere Sinne? Zu den äußeren Vergnügungen. Für wen sind es Vergnügungen? Für die Seele unter der Kontrolle des Gemüts, „jiva“ genannt. Solange wir nicht mehr Glückseligkeit und Freude erhalten als wir jetzt haben, können wir die äußeren Dinge nicht loslassen. Gott hat also Vorkehrungn getroffen.
Die äußeren Dinge die Vergnügungen, die uns nach außen ziehen, können in zwei Kategorien eingeteilt werden. Die erste ist: schöne Landschaften und andere Schönheiten. Wenn wir eine schöne Landschaft oder irgendetwas Schönes sehen, wird unsere Aufmerksamkeit davon angezogen. Die zweite Kategorie ist anziehende Musik. Diese beiden Faktoren ziehen uns am stärksten nach außen. Doch Gott hat mehr Glückseligkeit, mehr Glück, mehr Freude und süßere Symphonien der Sphärenmusik. Alle Herrlichkeit und Schönheit liegen in uns - wenn wir nur wüßten, wie wir uns von außen zurückziehen könne. Wir haben einen großen Schatz in uns.

Gott ist ein verborgener Schatz in uns, mit aller
Schönheit, allen süßen Symphonien.
Doch wir wissen nicht, wie man sich nach innen wendet, sich ganz von außen zurückzieht, um sich daran zu erfreuen. Das ist unser augenblicklicher Zustand. Als Menschen sind wir alle eins. Nehmen wir folgendes Beispiel: in einem Haus lehnen sich zehn Dienerinnen gegen die Herrin auf, obwohl sie ihr eigentlich helfen sollten. Statt zu gehorchen, mißachten sie jede Anweisung. Wie wird es in diesem Haus aussehen? Alles geht drunter und drüber. Gehorchen die Dienerinnen jedoch, ist das Haus sauber und ordentlich. Selbst im Dunkeln kann man sich darin zurechtfinden. Ist das aber nicht der Fall, was dann? Die Tische sind umgekippt, es ist chaotisch und dunkel und beim Gehen stolpert man über Sachen, die auf dem Boden liegen. Es ist kein Licht da, um etwas zu sehen. Das ist der tatsächliche Zustand in dem wir leben. Als erstes sagen uns die Meister, wie man die nach außen gerichteten Sinne kontrolliert. Sie sagen uns - und mehr noch - sie zeigen uns auch, wie man sich zurückzieht, und eine Verbindung mit all der Schönheit und Herrlichkeit erhält, die in uns ist. Am ersten Tag erhalten wir eine Verbindung damit, wenn wir lernen, wie man sich von außen zurückzieht, auch wenn es nur für kurze Zeit ist. Der erste Schritt ist schwierig.
Wie ich euch sagte, wird unser Inneres von sovielen äußeren Eindrücken überflutet, daß sie sogar in den Träumen wiederkehren. Wenn ihr euch zur Meditation setzt, werden ganz von selbst Dinge hochkommen, von denen ihr sogar niemals geträumt habt. Dies sind die vielen unzusammenhängenden Eindrücke, die ihr euer ganzes Leben lang in euch aufgenommen habt. Das ist die erste Schwierigkeit, die wir haben. Aus diesem Grund kommen die Meister und sagen uns, woher wir diese Eindrücke erhalten, wie wir sie kontollieren können und wie wir es unterbinden können, weitere Eindrücke von außen in uns aufzunehmen. Als erstes müssen wir das Haus (des Körpers) betreten. Ich sage euch ehrlich, die Dienerinnen haben die Herrin in Fesseln gelegt! Die eine zieht sie hierhin, die andere dorthin. Das Ergebnis ist, daß es im ganzen Haus drunter und drüber geht und dunkel ist.
Was tut euer Meister, wenn ihr zu ihm kommt? Er gibt euch diese Lehre und zeigt euch, wie man sich zurückzieht, wie eure Aufmerksamkeit von außen zurückgezogen wird, wie man das Laboratorium des menschlichen Körpers betritt. Er zeigt euch, wie die Aufmerksamkeit von den nach außen erichteten Sinnen befreit wird, und wie man sich eine Weile lang über den Körper erhebt und eine Verbindung im Innern erhält. Von wem? Von Gott.
Was ist Gott? Gott ist Licht, Gott ist Leben, Gott ist Liebe. Ihr seht Licht; ihr erhaltet eine Erfahrung vom Licht, sei es mehr oder weniger. Ihr spürt Bewußtsein und führt euch ein wenig vom Körper getrennt. Ihr beginnt nun zu sehen. Jetzt sagen wir zwar: „Das ist mein Körper!“, doch praktisch haben wir uns noch nie vom Körper getrennt gesehen. Dann aber sagen wir wirklich: „Der Körper ist wie ein Mantel, den man ablegen kann!“
Gott ist Liebe und wir sind ein Tropfen vom Ozean
aller Liebe.
Jene Liebe ist uns eingeboren. Sie keimt auf, und wenn sie mit der sich zum Ausdruck bringenden Gotteskraft, dem Licht- und Tonprinzip, in Verbindung kommt, fließt sie über. Das ist also unsere Lage, darin liegt das Leiden, das wir beseitigen müssen. Aus diesem Grund haben wir uns verschiedenen Gedankenschulen, die man Religionen nennt, angeschlossen, und sie sind Mittel zum Zweck.
Wer sind wir? Wir sind Kinder des Lichtes unter der Kontrolle des Gemüts und der nach außen gerichteten Sinne. Wir sind so sehr mit dem Körper und den äußeren Dingen identifiziert, daß wir unser eigenes Selbst vergessen haben, ganz zu schweigen von jener großen Kraft in uns, die jeden von uns im Körper kontrolliert. Sonst könnten wir aus diesem Körper heraus. Doch das geht nicht. Die beiden Augen sind offen, die beiden Ohren, die beiden Nasenlöcher und der Mund; dennoch können wir den Körper nicht verlassen. Es liegt daran, daß eine kontrollierende Kraft in uns ist.
Was ist die Aufgabe eines Meister? Und was ist Er? Äußerlich ist er ein Mensch wie ihr: Er hat dieselben zwei Augen, zwei Ohren, zwei Hände, zwei Füße. Er spricht wie ihr, Er ißt auch, um den Körper zu erhalten und führt Verpflichtungen auf der weltlichen Ebene aus, doch Er ist sich Seiner göttlichen Natur bewußt. Er ist ein bewußter Mitarbeiter am göttlichen Plan, obwohl Er auf der Ebene der Menschen wirkt, um ihnen als Mensch zu helfen.
Wir müssen also (die Täuschung oder Unwissenheit) überwinden. Unser Gedankenschulen oder Religionen entstanden mit dem Zweck, das Rätsel des Lebens zu lösen - um uns aus dem Netz der Täuschung oder des Vergessens zu befreien. Wir wissen nicht, wer wir sind. Ein kleines Kind weiß es besser als wir. Wenn ihr es fragt, wer es sei, öffnet es seine Augen, seinen Mund und zeigt zum Stirnbereich (dem Sitz der Seele). Wenn es erwachsen ist und ihr dann fragt, erhaltet ihr die Antwort: „Ich bin Herr So-und-so! Ich bin Christ! Ich bin Hindu! Ich bin Mohammedaner!“ Oder: „Ich bin Amerikaner! Ich bin Franzose! Ich bin Deutscher! Ich bin Inder!“ Wer ist der Mensch wirklich? Er ist ein bewußtes Wesen. Das haben wir jedoch vergessen. Wir entfernen uns so weit von unserem eigenen Selbst, daß wir es vollkommen vergessen.
Die Meiser kommen, um uns das zu sagen. Sie sprechen uns als Mensch, auf der Ebene des Menschen an: „Oh Mensch, erwache!“ oder sie sprechen auf der Ebene der Seele, des bewußten Wesens: „Oh Kinder des Lichts, erwacht! Ihr schlaft, ihr werdet vom Gemüt beherrscht, eure Aufmerksamkeit ist in die Welt zerstreut und hat sich damit identifiziert. Nach außen hin seid ihr wach, aber im Innern schlaft ihr.“
Die Gotteskraft ist bereits in euch, sie wartet auf euch.
Eure wahre Heimat ist die wahre Heimat eures Vaters, des All-Bewußtseins, der All-Weisheit. Warum hängt ihr so an dieser materiellen Welt, an diesen äußeren Dingen? Sie werden euch nur für kurze Zeit gegeben. Der Körper besteht aus Materie und ändert sich jeden Moment des Lebens. Er ist die goldene Gelegenheit, die uns gegeben wurde, um uns selbst zu verwirklichen, um uns selbst und die kontrollierende Kraft zu erkennen, die uns in diesem Körper überwacht und auch das ganze Universum kontrolliert.“
Alle Meister sagen das, jedoch mit verschiedenen Worten, die der Zeit, in der sie jeweils kamen, entsprachen. Durch ein vergleichendes Studium der Religionen werdet ihr feststellen, daß es so ist. Religionen entstanden, um uns von all diesen Verwicklungen zu befreien, so daß wir uns selbst und Gott erkennen können. Sie waren Mittel zum Zweck. Die Schule oder Universität ist angesehen, an der viele Schüler oder Studenten den Abschluß oder einen akademischen Grad erreichen. Doch wir haben uns ihnen nur angeschlossen und das Ziel dabei vergessen. Weil wir der einen oder anderen Religion oder einem Land angehören, identifizieren wir uns damit. Es gab religiöse und patriotischen Kriege, in denen Tausende und Millionen getötet wurden und noch immer geht das Töten weiter.
Wenn die Meister kommen, geben sie uns die Lehre vom universellen Standpunkt aus. Sie betrachten alle als Kinder Gottes, als Brüder und Schwestern in Gott, denn alle werden von jener höchsten Kraft erhalten und kontrolliert. Das ist unsere wahre Situation. Es ist ein Segen, in der Religion zu bleiben, der ihr angehört, doch wenn ihr eure verlorene Göttlickeit nicht wieder erlangt, beduetet es, daß ihr immer noch gebunden seid. Zu diesem Zweck sagen uns die Meister, was wir tun sollen.
Es gibt in den Hindu-Schriften eine Geschicht von einem sehr gelehrten Pandit oder Hindu-Priester. Er war Minister eines Königs namens Prikshat. Jeden Morgen las er am Hof aus den Schriften vor. Darin steht, daß diejenigen, die die Schriften hören und danach handeln, befreit werden. Befreiung (Erlösung) erlangt man nicht nach dem Tod, sondern man muß sie während des Lebens erlangen. Viele Male wurden diese Schriften also vorgelesen, Tag für Tag, Monat für Monat. Eines Tages dachte König Prikshat: „In den Schriften habe ich gelesen, daß wer auch immer diese Schriften hört, ein für alle Mal befreit ist. Ich aber bin gebunden.“
Das Gemüt ist wie ein gerechter Richter, es sagt euch, warum ihr gebunden seid. Wenn ihr ihm erlaubt, darüber nachzudenken, ist es ganz wahr (zu euch).
Er sagte zu dem Priester: „Schau her, ich habe diese Schriften so oft gehört. Noch einmal gebe ich dir die Chance, die ganzen Schriften von Anfang bis Ende durchzulesen, und wenn ich danach nicht befreit bin, werde ich dich töten lassen!“ Was geschah? In sieben Tagen waren die ganzen Schriften vorgelesen worden und am letzten Tag kam der Priiester nach Hause und legte sich in Verzweiflung nieder: „Morgen ist mein Todestag!“ Seine Tochter war sehr weise. Sie fragte ihren Vater: „Warum bist du so traurig?“ „Ach, meine liebe Tochter, morgen werde ich hingerichtet!“ - „Warum?“ - „Weil in den Schriften steht: Wer auch immer diese Schriften liest und sie befolgt, wird befreit. Doch ich weiß, daß weder der König noch ich frei bin. Ach, morgen werde ich hingerichtet, es gibt kein Entkommen!“ Seine Tochter sagte zu ihm: „Gut, ich werde morgen früh zum König gehen und ihm eine Frage stellen.“ Sie ging am nächsten morgen zum König und er fragte sie: „Warum bist du gekommen?“ Die Tochter sagte. „Ich bin gekommen, um euch Antwort auf die Fragen zu geben, die ihr meinem Vater gestellt habt!“ - „Was ist die Antwort?! - „Hier kann ich sie euch nicht geben. Laßt uns in die Wildnis gehen, ganz allein, Ihr und ich!“ Und sie ließ auch ihren Vater holen und nahm zwei Seile mit. Damit band sie den König an einen Baum und ihren Vater an einen anderen. Beide waren jetzt an einen Baum gefesselt. Sie ging zu ihrem Vater und sagte: „Vater, kannst du bitte den König dort drüben losbinden?“ Er antwortete: „Wie sollte ich, ich bin doch selbst gebunden!“ Dann ging sie zum König: „König, könntet Ihr bitte meinen Vater losbinden?“ - „Oh du dummes Mädchen, siehst du nicht, daß ich gefesselt bin? Wie kann ein Gefesselter einen anderen befreien?“ Und das war es, was sie damit zeigen wollte, versteht ihr? So geschieht es tatsächlich: Wir sind an Händen und Füßen durch die nach außen gerichteten Sinne gebunden. Wir wissen nicht, wie wir selbst befreit werden können, wie können wir dann andere befreien? Sich von den Bindungen zu befreien, ist eine praktische Sache. Nur die Schriften zu lesen oder zu hören, ist nicht genug. Es muß jemand da sein, der uns eine Verbindung im Innern gibt und uns praktisch zeigen kann, wie man sich für eine Weile von außen zurückzieht, wie man sich über die Fesseln der nach außen gerichteten Sinne erhebt und wie man das innere Auge öffnet. Wenn wir es einmal getan haben und durch regelmäßige Übung wieder und wieder tun, werden wir Erfolg haben. „Wenn du nicht gleich erfolgreich bist, versuch es immer wieder von Neuem!“ Das also tut der Meister.
Einen Vortrag halten, euch sagen, wie man beten und bestimmte Bräuche und Riten ausführt, kann jeder mit ein wenig Übung: Man kann lernen, wie man sich dabei benimmt, wie man Freude oder Ernst zum Ausdruck bringt - nein, das ist es nicht. Dies hier ist eine Frage der Praxis. Derjenige, der dieses Wissen und jene Erfahrung hat, ist fähig, sie auch anderen zu geben. Er wird euch eine Erfahrung geben, mit der ihr beginnen könnt, mag es mehr oder weniger sein.
Was möchte Er von uns? Er möchte, daß wir Körper und Gemüt zur Ruhe bringen. Gott kann man nicht mit den nach außen gerichteten Sinnen, dem Intellekt oder den feinstofflichen Lebensenergien, „Prana“ genannt, erkennen. Nur gleiches kann gleiches erkennen. Er kann nur von der Seele erkannt weren, wenn sie von den nach außen gehenden Sinnen getrennt wird und dadurch frei wird. Das ist eine Frage der Praxis. Jetzt leuchtet es uns zwar intellektuell ein, doch wie können wir es praktisch tun? Schriften lesen, Gebete sprechen und Zeremonien abhalten, sind Handlungen, die wir mit Hilfe der nach außen gerichteten Sinne tun. Doch das (was hier gesprochen wir) ist etwas, das erst beginnt, wenn ihr euch über die nach außen gerichteten Sinne erhebt. Ihr könnt es auch nicht mit Hilfe des Gemüts oder Intellekts erlangen, sondern erst, wenn ihr intellektuell still seid. Ihr mögt intellektuell Schlüsse ziehen und zu einem Ergebnis kommen, aber dabei wirkt immer noch das Gemüt durch den Verstand. Wir müssen auch den Verstand zur Ruhe bringen. Dann erhebt sich die Seele und wird frei. Das ist alles, was wir zu tun haben.
Was tut der Meister, wenn jemand zu ihm kommt? Alle zehn Diener - die nach außen gerichteten Sinne - müssen unter Kontrolle sein: das Hören, Sehen, Riechen, Schmecken und Berühren, die durch die Sinnesorgane der Ohren, Augen, Nase, Zunge und Haut wirken. Wenn sie unter Kontrolle sind, wird das Haus in Ordnung sein. Jeder Diener wird seine Aufgabe erfüllen: „Du putzt die Zimmer! Du stellst die Stühle gerade! Du zündest das Licht an!“ Alles wird in Ordnung sein. Das ist das erste, was zu tun ist. Wer an äußere Freuden und Vergnügungen verhaftet ist - seien sie gut, oder schlecht - kann sich nicht über das Körperbewußtsein erheben. Lord Krishna sagte: „Gute Taten und schlechte Taten sind beide bindend, wie Ketten aus Eisen oder Ketten aus Gold!“ Das ist also das erste Praktische, was wir erhalten, wenn wir zu Füßen des Meisters kommen. Er zeigt euch den Weg, wie man sich von außen zurückzieht und sich für eine Weile über das Körperbewußtsein erhebt. Einen akademischen Abschluß kann man nicht an einem Tag machen. Auch Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. Doch wenn ihr einmal etwas bekommt, es dann regelmäßig übt und seinen Anweisungen gehorcht, werdet ihr fortschreiten. Einer, der heute in der Anschlußklasse ist, war auch einmal im ersten Schuljahr. Wenn denen, die jetzt im ersten Schuljahr sind, dieselbe Hilfe und Führung zuteil wird, können auch sie die Abschllußklasse erreichen. Deswegen heißt es: „Jeder Heilige hat eine Vergangenheit und jeder Sünder eine Zukunft!“ Der Mensch kann sich wandeln. Selbst Räuber können Heilige weren: Valmiki war ein Räuber und wurde zu einem Heiligen. Er berichtete die Geschichte des Ramayana achtzehntausend Jahre bevor sie tatsächlich geschah. Was ich sagen will, ist: Es gibt Hoffnung für jeden. Es gibt nichts, weshalb man entmutigt sein müßte. Doch wir müssen die Erfahrung, die uns gegeben wurde, entwickeln, ohne daß die nach außen gehenden Sinne oder der Intellekt dazwischenkommen. Das heißt nicht, daß man den Intellekt nicht gebrauchen sollte.
Wenn ihr eine Sache verstanden habt, dann tut sie.
Laßt nicht zu, daß das Gemüt sich einmischt. Denn wenn das Gemüt (während der Meditation) an etwas festhält, hierhin und dorthin schaut und Schlüsse zieht, wirkt der Intellekt. Solange ihr nicht intellektuell seid, könnt ihr keinen Schritt weitergehen. Das ist das erste, was wir tun müssen. Um das zu erreichen, werdet ihr angewiesen, ein Tagebuch zur Selbstprüfung zu führen. Erkennt ihr jetzt die Notwendigkeit des Tagebuchs? Doch wieviele von euch führen das tägliche Tagebuch? Ich fürchte, es sind nicht einmal zehn Prozent. Das ist der Grund, daß wir nicht voranschreiten, obwohl wir etwas erhalten haben. Wir müssen voranschreiten, das ist das erste, was wir zu den Füßen des Meisters lernen.
Was ist der Unterschied zwischen einem Meister und einem gewöhnlichen Menschen? Er ist ein Mensch wie wir. Es ist wie bei einem Arzt, der durch das Studium der Anatomie weiß, wie das Körpersystem arbeitet, wie Krankheiten entstehen und wie man sie heilen kann. In ähnlicher Weise leiden auch wir an einer Krankheit. Der, der erfahren und kompetent ist, der selber über diese Gebundenheit hinaus geht und anderen helfen kann, sich darüber zu erheben, wird Meister genannt. Das heißt: Es ist Gott in ihm, der wirkt. Wißt ihr, wer euch eine Verbindung mit Gott geben kann? Ein Menschensohn kann es nicht - es ist allein der Absolute Gott, der sich zum Ausdruck brachte. Als Er (auf diese Ebene) herab kam, lehrte Er den Höchsten Weg. Er kennt den Weg und auch im menschlichen Körper ist Er sich dessen bewußt. Das ist der Unterschied zwischen einem Menschen und einem Meister. Wenn ihr zu einem solchen Meister kommt, ist das also das Erste, was zu tun ist. Und hierin liegt der Mangel sage ich euch. Uns wurde eine Erfahrung gegeben, doch wir leben nicht entsprechend. Wir werden von den äußeren Vergnügungen weggezogen, obwohl wir wissen, daß Gott in uns ist - das kostbare Juwel, die Perle von unschätzbarem Wert - können wir die wertlosen äußeren Dinge nicht lassen.
Tagor, ein Dichter von internationaler Bekanntheit, sagt: „Oh Gott, ich sehe, in Dir liegt ein großer Schatz. Warum kann ich den Schmutz und die wertlosen Dinge dieses Körpers nicht wegwerfen?“ Wir wissen es sehr wohl, intellektuell erkennen wir die Wahrheit. Was sagen die Meister?
„Gott zuerst und dann die Welt!“
Und was sagen wir? „Erst die Welt und dann vielleicht Gott!“ Ehrlich gesagt sind wir nicht nach Gott aus, sondern nach der Welt. Wir beten zu Gott. Warum? Die meisten von uns bitten um weltlliche Dinge. Läge es nicht in der Macht Gottes, ihnen diese Dinge zu gewähren, würde keiner je an Gott denken. Ein Schwacher betet zu einem Starken. Was auch immer aus unseem tiefsten Herzen kommt, das hört Er, denn Er ist bereits dort. Er beobachtet alle unsere Handlungen.
„Bittet, so wird euch gegeben!“
Das sagten alle Meister. Das ist das erste; ich habe sehr viel Nachdruck auf diesen Punkt gelegt, ich habe euch gebeten und euch dazu angewiesen, ich habe euch darum gebettelt in meinen Rundbriefen und Gesprächen - und wenn ihr es immer noch nicht tut? Wir sollten es jetzt wirkliche tun! Das ist das erste. Wenn ihr es tut, was wird dann geschehen? Obwohl ihr die Augen offen habt, werdet ihr soviel Kontrolle über eure Wahrnehmung haben, daß ihr mit offenen Augen nicht seht. Das können wir entwickeln. Newton saß in einem Zimmer, das zur Straße hinausging, und löste mathematische Probleme. Er was so darin vertieft, daß er eine Musikkapelle, die an ihm vorüberzog, nicht hörte. Warum? Wenn die Aufmerksamkeit, die der Ausdruck unserer Seele ist, nicht bei den nach außen gerichteten Sinnen ist, funktionieren sie nicht. Jemand kam und fragte Newton: „Ist hier eine Musikkapelle vorübergekommen?“ - „Nein“, sagte er, “Ich habe nichts bemerkt!“
Vielleicht habt ihr in eurem eigenen Leben einmal die Erfahrung gemacht, daß ihr ganz in Gedanken vertieft ward und ihr es nicht gehört habt, als euch jemand rief. Wenn jemand kommt und sich neben euch setzt, während ihr so vertieft seid, merkt ihr es nicht. Ihr wißt nicht, wer kommt und geht. Das ist das Training der Aufmerksamkeit, es wird „Surat Yoga“ genannt.
Wenn die Aufmerksamkeit (Surat) konzentriert ist, könnt ihr unter hundert Leuten sitzen und seid doch ganz allein. Das sagt auch Emerson. Wenn er ganz allein sein wollte, ging er in ein Gasthaus, wo Hunderte kommen und gehen. Das war so, weil er mit niemanden etwas zu tun hatte. Er war in seine eigenen Gedanken versunken. Ihr denkt vielleicht, daß ihr die Welt verlassen und euch in die Wildnis zurückziehen solltet, doch auch dort gibt es Tiere und Bäume, und eure Aufmerksamkeit wird nach außen gezogen.
Alle nach außen gerichteten Sinne zu kontrollieren,
ist das einzig, was notwendig ist.
Wie man das macht, könnt ihr von denen lernen, die es gemacht haben, indem ihr ihre Anweisungen folgt. Vielleicht habt ihr in eurem eigenem Leben erfahren, daß ihr eine Art Ruhe und Frieden spürt, wenn ihr euch völlig von außen zurückzieht; nicht jeden Tag, aber manchmal. Wenn ihr euch ganz vrtieft und von außen abgeschnitten seid, empfindet ihr ein Gefühl von Zufriedenheit, Ruhe, Glück und Frieden. Was geschieht dann? Wir möchten dieses Gefühl länger empfinden. Natürlich möchten wir das.
Wir sind Kinder des Lichts, wie ich euch sagt. Unser Ursprung ist oben, wie bei eineer Kerzenflamme. Jeder Mensch möchte sich nach oben erheben. Selbst wenn man eine Kerze umgekehrt hält, zeigt die Flamme nach oben.
Unsere Seele ist von Gott, sie ist Licht.
Sie ist durch die nach außen gerichteten Sinne an den Körper gebunden. Wenn sie befreit wird, erhebt sie sich nach oben; das ist ganz natürlich. Und dann kommt ganz von selbst wahre Ruhe. Wie geschieht es? Wenn wir unsere Aufmerksamkeit von außen zurückziehen und das Laboratorium des menschlichen Körpers betreten. Wie angenehm fühlt ihr euch, wenn ihr in ein Haus mit Klimaanlage kommt, nachdem ihr draußen in brennender Hitze gewesen seid! So ähnlch ist das. Ihr fühlt euch sehr wohl. Ihr erhaltet innere Einblicke, wenn der Meister kommt. Er zeigt euch nicht nur, wie man sich von außen zurückzieht und das Laboratorium des menschlichen Körpers betritt, sondern auch, wie man sich über die Sinne erhebt und eine Erfahrung vom Jenseits erlangt.
Wann ist das möglich? Wann das Gemüt aufhört zu fragen. Wenn der Intellekt zur Ruhe kommt, leuchtet die Wahheit auf und ihr seht Licht. Wenn ihr jedoch ständig fragt, warum dies so ist und jenes nicht so, warum (jene Erfahung) nicht gekommen ist, dann ist euer Gemüt nicht still. Es muß aber zur Ruhe kommen. Wenn das erreicht ist, erhaltet ihr die Erfahrung Gottes in der Form von Licht und Ton. Der Meister gibt euch zuerst eine Erfahrung, wie man sich über den eisernen Vorhang des menschlichen Körpers erhebt, und wenn ihr Tag für Tag übt, erhebt ihr euch über den Astral-, Kausal- und Überkausalkörper. Von Tag zu Tag erfahrt ihr mehr Glückseligkeit und Freude. Der Heilige Tulsi Das sagt, als er sich über das Körperbewußtsein erhob und in die Kausalebene kam und diese Glückseligkeit und Freude erfuhr, dachte er: „Das ist das Höchste, das Äußerste!“ Als er jedoch die Kausalebene überschritten hatte und in die Überkausalebene und darüberhinaus gelangt war, sagte er: „Die Kausalebene ist im Vergleich dazu ein Schuttplatz.“
Diejenigen, die jene Glückseligkeit gekostet haben, sind hier in der Welt, doch sie sind gebunden - die Meister unterliegen den Anweisungen Gottes. Sie möchten gern zurückgehen. Wenn wir eine solche innere Erfahung machen, wünschen wir uns, dorthin zu gehen. Warum möchten wir jetzt nicht dorthin? Weil wir Freude, Glück und Zufriedenheit in den äußeren Dingen finden. Und mehr noch, wir haben uns niemals darum gekümmert, tief in die Sache einzudringen und zu untersuchen, was es ist, das uns Glück in den äußeren Dingen gibt.
Wir sind bewußte Wesen. Wie kann ein bewußtes Wesen Freude, Glück oder Zufriedenheit durch materielle Dinge haben? Und doch fühlen wir es - aber wie und warum? Wir sind verkörpertes Glück. Gott ist alle Glückseligkeit, alle Freude, alles Glück und dieses Glück ist uns eingeboren. Solange wir mit etwas indentifieziert sind, wird unser eigenes Glück darin reflektiert. Wenn uns jene Sache aber weggenommen wird oder wir sie verlassen müssen, empfinden wir Unglück. So sollten wir uns also mit etwas identifizieren, was sich nicht wandelt, und das ist Gott allein. Jedes Glück das wir durch äußere Dinge spüren, liegt nicht wirklich in diesen Dingen, sondern in unserem eigenen Selbst. Es spiegelt sich in diesen Dingen, solange wir mit ihnen identifiziert sind. Eine erwachte Seele ruft aus: „Oh Gott, wie schön bist Du! Wie herrlich und allwissend!“ Sie sieht Seine Weisheit in allen Dingen, denn sie wird zum bewußten Mitarbeiter am göttlichen Plan. Sie sieht, daß Er es ist, der alles tut, nicht sie selbst.
Natürlich erhebt sich bei Neuen die Frage: „Wie hast du diesen Zustand erreicht? Du sagst, alles ist schön, alles ist voller Herrlichkeit, außen und innen ist alles Seine Offenbarung, Gott ist Licht, Gott ist überall. Doch wie hast du diesen Zustand erreicht? Was hast du gemacht?“ Diese Frage ist ganz natürlich. Ich denke, wir sehnen uns alle nach diesem Zustand. Der erste Schritt ist: Seid wahrhaftig. Seid wahr. Wenn ihr keine Lügen sprecht, werdet ihr euch wandeln. Taten der Dunkelheit werden in Dunkeln begangen. Ihr möchtet irendwohin gehen, wo euch niemand sieht. Alles, was Verborgenheit verlangt, ist eine Sünde.
Zwei Wahrheitssucher kamen zu einem Meister. Der Meister sagte zu ihnen. „Seht, hier sind zwei Tauben. Nehmt sie und tötet sie an einem Ort, wo euch niemand sieht!“ Der Eine war sehr flink. Er ging hinter eine Mauer, wo niemand ihn sehen konnte, tötete sie und kam nach ein paar Minuten zurück. Der andere arme Junge konnte keinen Ort finden, an dem ihn niemand sah. Vom Morgen bis zum abend lief er herum und kehrte abends unverrichteter Dinge wieder zurück. Der Meister fragte ihn: „Wie? Du warst nicht fähig die Taube zu töten?“ - „Nein Herr!“ - „Warum nicht? Konntest du keinen Ort finden an dem du es tun konntest?“ - „Nein, Herr!“ - „Wer hat dich denn gesehen?“ - „Die Taube selbst hat mich gesehen!“
Folgt dem Schönen, das zu euch gesprochen wird. Lebt danach, jeder einzelne von euch. Wer auch immer den menschlichen Körper erhalten hat, hat das Geburtsrecht, Gott zu werden. Das ist keine Übertreibung. Doch wir folgen dem nicht, das ist das Schlimme. Ihr werdet sehen, daß ihr aus diesem Grunde die Tagebücher erhalten habt. Wozu sind sie da?
Seid wahr in Gedanken, Worten und Taten.
Macht keine falschen Versprechungen. Laßt denken und sprechen nicht voneinander verschieden sein, sondern laßt Herz, Verstand und Zunge übereinstimmen. Was ist das Kennzeichen, daß das, was ihr sagt, wahr ist? Wenn eure Zunge, euer Verstand und euer Gemüt mit dem übereinstimmen, was ihr in eurem Herzen habt. Könnt ihr dann etwas Schlechtes tun? Manchmal tun wir etwas und wenn später jemand danach fragt, sagen wir: „Ich habe nichts getan.“ Ist das nicht eine Lüge? Wenn ihr einmal lügt, müßt ihr noch hundertmal lügen, um diese Lüge abzudecken. Erkennt, wie wir uns selbst immer mehr Dornen schaffen! Einen wahrhaftigen Menschen könnt ihr jederzeit etwas fragen, und er wird immer dasselbe antworten; er muß nicht nachdenken, was er sagen soll. Doch einer, der lügt, muß nachdenken: „Diesem habe ich es so erzählt, den anderen so!“ Er versucht die ganze Zeit, etwas zu verbergen. Doch die Katze muß aus dem Sack.
Eines ist: wenn ihr wahrhaftig seid, könnt ihr euch ändern. So brauchen wir als erstes Wahrhaftigkeit. Doch nicht so, daß jeder es sieht. Ihr seht es, Gott in euch sieht es, die Meisterkraft in euch sieht es. Deswegen sage ich: Seid wahr zu eurem eigenen Selbst! Wenn ihr wahr seid zu eurem eigenen Selbst, seid ihr wahr zu Gott, zu eurem Meister. Wenn ihr wahr seid zu eurem eigenen Selsbt, braucht ihr niemanden auf der Welt zu fürchten - nicht einaml in den drei Welten. Das ist das erste, was erforderlich ist.
Und weiterhin, wenn ein Gott-im-Menschen - der menschliche Pol, in dem er sich offenbart - euch auf den Weg stellt und euch eine innere Verbindung gibt, dann ist jene Gotteskraft der wahre Meister, nicht der Menschensohn. Er wohnt in euch. Könnt ihr irgendetwas Schlechtes oder Böses tun, wenn ein fünfjähriges Kind bei euch sitzt? Ihr tut es lieber im Geheimen. Unser Meister sagte immer: „Wenn ein fünfjähriges Kind bei euch sitzt, möchtet ihr schlechte Dinge geheimhalten.“ Wenn ihr Schlechtes tun wollt, vermeidet ihr es dabei, gesehen zu werden, obwohl die Gotteskraft selbst in uns ist und jede unserer Handlungen beobachtet. Wie könnt ihr also irgendetwas Schlechtes tun? Habt Ehrfurcht davor!
Einmal geschah es in meinem Leben, daß viel Propaganda gegen mich gemacht wurde. Der Meister hatte mich gebeten, zweihundertfünfzig Menschen beim monatlichen Satsang zu initiieren. Natürlich entsteht dadurch Konkurrenzdenken, und so begann die große Propaganda gegen mich. ich blieb still, denn ich war wahr zu meinem eigenen Selbst. Ich wußte: „Gott ist in mir, der Meister ist in mir!“ Sie richteten es so ein, daß ich acht Monate lang nicht mit dem Meister sprechen konnte - solch einflußreiche Leue waren daran beteiligt.
Einmal war mein älterer Bruder, der auch initiiert war, bei mir und ich sagte ihm: „Wenn du zum Meister gehst, dann frag ihn gelegentlich, ob ich eine Sünde begangen habe.“ (Doch die Augen meines Meisters bestätigten es mir bereits, versteht ihr?) Als mein Bruder ihn fragte, sagte der Meister. „Er hat nichts Falsches getan, weder wissentlich noch unwissentlich. Aber ungewöhnlich ist, daß er, obwohl soviel über seinen Kopf hinwegging, niemals zu mir gekommen ist, um zu sagen, daß die Propaganda, die verbreitet wird, nicht richtig ist.“
Ich hatte meinem Meister niemals eine Frage gestellt, außer zwei oder drei zu Beginn, als ich ihn traf. So bat ich ihn natürlich: „Ich möchte gern ein paar Minuten zu dir kommen!“ - „Ja, du bist willkommen!“ - In der Nacht, als alle gegangen waren, sagte er: „Komm und schließ die Tür!“ Ich saß bei ihm und sagte zu ihm: „Meister, ich bin deswegen nicht zu dir gekommen, weil ich weiß, daß du in mir bist, jede einzelne Handlung beobachtest und selbst den zukünftigen Verlauf meiner Handlungen siehts. Das ist der Grund weshalb ich nicht zu dir kam.“
Seid wahr, sage ich euch. Das ist eine sehr wichtige Eigenschaft. Doch wir kümmern uns nicht darum. Wir verkaufen den Propheten Joseph um ein paar lächerliche Münzen. Ihr verspielt euer ewiges Leben für ein paar weltliche Dinge. Seid wahr. Habt Ehrfurcht: „Er sieht mich! Er beobachtet mich!“ Das sind zwei Voraussetzungen (für den spirituellen Fortschritt).
Das dritte ist: Er gibt euch eine Verbindung mit jener Kraft, dem Wort , und zeigt euch, wie ihr euch nach innen erheben könnt und mit Naam oder dem Wort, dem Licht- und Tonprinzip in Verbindung kommen könnt. Seid regelmäßig und kommt täglich damit in Verbindung. Das ist das Brot des Lebens. Versäumt es nicht. Wenn ihr es tut, was wird dann geschehen? Ihr werdet von Tag zu Tag fortschreiten und inneren Frieden und innere Freude erlangen. Alle Gebete die ihr sprecht und alle äußeren Formen der Verehrung werden gesegnet sein. Wenn ihr betet, werdet ihr Ihn vor euch sehen. Was ihr in den Schriften lest. Wird dann immer lebendig für euch sein. Diese Dinge werdet ihr erfahren, und ihr werdet allen Frieden erlagen. Wenn eure Seele zurückgezogen wird, kommt ihr mit der Gotteskraft in Verbindung. Je mehr unser Bewußtsein mit dem All-Bewußtsein in Verbindung kommt, desto mehr wird es vor Freude, Frieden und Allwissenheit überfließen.

Gott ist Allwissenheit.
Die Meister sprechen niemals von der Ebene des Intellekts, sie sprechend das aus, was direkt von innen kommt. Emmerson sagt: „Die Gedanken, die kommen, ohne zu denken, sind immer vollkommen!“ Was macht der Meister? Er liebt alle, selbst die Sünder. Für einen Sünder hat Er sogar mehr Mitleid und Liebe, denn Er betrachtet ihn als Kind Gottes. Seine Arbeit ist, alle Kinder Gottes zusammen zu bringe. So müßt ihr euch für den Weg vorbereiten. Jedoch noch etwas mehr ist notwendig.
Die Frage wird gestellt: „Wie wurdest du zum Geliebten Gottes und Gott dein Geliebter?! - Ihr könnt es am Beispiel eines Mädchens verstehen: Sie ist ihrem Mann ergeben, mit Herz und Seele. Sie ist wahr zu ihm und lebt so wie er es von ihr wünscht. Was wird das Ergebnis sein? Sie liebt ihren Mann und ihr Mann liebt sie nun auch mehr und mehr. Wenn er sieht, daß sie etwas möchte oder braucht, dann wird er ihr alles geben, ohne daß sie darum bitten muß. Die Frau liebt ihren Mann und der Mann liebt seine Frau. Das ist ein weltliches Beispiel. Wenn die Meister ihre Lehre verkünden, legen sie sie auf beide Arten dar (spirituell und weltlich).
Jene, die Gott lieben, kommen mit Ihm in Verbindung und wenn sie Ihm ganz ergeben sind, werden sie nicht mehr nach ihrem eigenem Willen handeln. Er liebt sie sehr. Die Meister lieben Gott und Gott liebt die Meister. In Wirklickeit ist der Mesiter Gott, der durch den menschlichen Pol wirkt. Es erhebt sich die Frage: „Wie können wir zum Geliebten Gottes werden?“ Einfach dadruch, daß wir es so tun, wie es jedes Mädchen, jede Frau tun würde. Wenn ein Mädchen verlobt ist und ihrem Mann wirklich im Herzen verbunden ist, denkt sie die ganze Zeit an ihr, nicht wahr? Und das hat eine Auswirkung im Herzen des anderen - dann ist sie in seinem Herzen und er in ihrem Herzen. So entwickelt sich Empfänglichkeit. Und was bewirkt das? Der eine wird das tun, was der andere macht.
In Indien gibt es eine Geschichte von einem Lehrer, der seinen Schüler sehr liebte. Der Schüler hatte eine unzulängliche Handschrift, er kritzelte. Der Lehrer líebte ihn so sehr, daß auch er anfing, zu kritzeln. Das ist das Schicksal der Liebe, sage ich euch. Liebe hat große Macht. Ein Heiliger betet: „Oh Gott, du hat mich von der Welt und allen ihren Fesseln befreit. Gib nun acht auf dich, denn jetzt bist du (durch die Liebe) mehr gebunden als ich!“ Dies zeigt, wie wir zum Geliebten Gottes werden können, wenn wir ihm gehorchen.
„Liebt ihr mich, so haltet meine Gebote! Laßt meine
Worte in euch wohnen und wohnt ihr in mir!“
Nur dann ist es möglich. Wir jedoch gehorchen den Anweisungen des Meisters nicht. Wessen Fehler ist es dann, wenn ihr keine Fortschritt oder nur wenig Fortschritt macht oder sogar alles verliert, was ihr hattet? Der menschliche Körper ist die goldene Gelegenheit, die uns gegeben wurde. Wer den menschlichen Körper erhalten hat, hat das Geburtsrecht, Gott zu erkennen, sage ich euch. Wir jedoch vergeuden diese goldene Gelegenheit für Nichtigkeiten - für ein paar Vergnügungen, die wir duch die Sinne erhalten. Nun prüft euch selbst und seht, wo ihr steht.
Das nächste ist die Reinheit. Was erwartet ein Mann von seiner Frau? Reinheit. Sie sollte ihn allein lieben, denn Gott hat sie ihm zur Gefährtin gegeben und sie mit ihm vereint. Sie sollte ihrem Mann ergeben sein. Das ist ein weltliches Beipiel. Genauso sollte einer, der Gott liebt, Gott ergeben sein und nicht erlauben, daß etwas zwischen ihm und Gott steht. Was er tut, tut er für Gott. Alles, was die Frau tut - all die Dinge, die sie im Haus verrichtet, ohne Bezahlung und ohne Dank dafür zu erwarten - tut sie, um die Liebe ihres Ehemannes zu gewinnen, nicht wahr? Das ist die Reinheit der Gedanken, die notwendig ist. Das Tagebuch wurde euch gegeben, um Wahrhaftigkeit, Liebe für Gott und Liebe für alle zu entwickeln. Liebt alle um Seinetwillen
„Liebe Gott mit ganzem Herzen, mit aller Kraft, mit
deiner ganzen Seele und deinem ganzen Gemüt!“
Liebt die ganze Menschheit. Seht Gott in euren Söhnen und Töchtern, in eurem Ehemann oder eurer Ehefrau. Seid wahr. Was ist das für eine Liebe, wenn man zuerst den einen liebt und dann zum nächsten geht? Liebe, die sich wandelt, ist keine Liebe. So sollten wir um der Liebe Gottes willen alle lieben, denn Er wohnt in jedem Herzen. Es gibt kein Herz ohne Ihn. Wir sollten rein und nur Gott allein ergeben sein, nicht anderen. Selbst wenn ihr euren Meister liebt, liebt ihn deshalb, weil Gott in ihm ist. Der Menschensohn, in dem jene Kraft wirkt, ist gesegnet; und diese Kraft ist auch in euch. So könnt ihr also die Liebe eures Ehemannes gewinnen und er wird alles für euch tun, sage ich euch.
Die Meister erklärten diese Dinge auf weltliche Art. Ein Mahatma sagte: „Die Meister sind die Arbeiter im Hause Gottes, was sie auch tun, Gott verwehrt ihnen nichts, sie sind Seine geliebten Söhne!“ Maulana Rumi (persischer Heiliger) sagt: „Wenn ein Pfeil vom Himmel herabgeschossen wurde, so hat der Meister (wer ist der Meister? Gott in ihm, nicht der menschliche Körper) die Macht, den Pfeil mitten im Flug umkehren zu lassen.“ Die Frage erhebt sich: „Ist er größer als Gott?“ Nein! Gott liebt ihn. Was immer er - Gott in im tut - das nimmt Gott an. Der Meister sagt: „Wir sind gebunden, oh Gott! Du aber kannst uns befreien. Doch wer wird Dich befreien? Du bist durch die seidenen Bande der Liebe gebunden, die stärker sind als Ketten aus Eisen!“ Das ist der Weg, wie wir diesen Zusand erreichen können. Was erkennt dann die Seele? Sie erkennt: „Niemand auf Erden ist glücklicher als ich!“, denn Gott liebt sie.
Wenn eine Frau weiß, daß ihr Mann sie liebt, wie glücklich fühlt sie sich! Ein solcher Liebender Gottes - oder die Liebende - würde ich jetzt sagen (denn unser wahrer Ehemann ist Gott, Er ist der Ehemann der Seele, nicht des Körpers. Für den Körper haben wir unsere Gefährten; unsere Körper sind für sie) - spürt, daß Gott sie liebt. Wie glücklich ist jede Frau, die im Herzen überzeugt ist, daß ihr Ehemann sie liebt! Wenn du fühlst, daß Gott dich liebt, gibt es nichts mehr zu sagen und auch nichts mehr, worum man bitten müßte. Ein Gebet kommt aus dem Herzen eines schwachen Menschen. Wenn man im Schoß Gottes ist, nd wenn man von Seiner Größe überzeugt ist, wenn Gott dein ist du Sein bist, dann betet man nicht.
Hat eine Frau, die mit ihrem Ehemann verheiratet ist, sich je darum gekümmert, wie für sie gesorgt wird? Hier im Westen ist das anders: auch die verheirateten Frauen beginnen einen Beruf nachzugehen; doch im Osten kümmert sich eine Frau, wenn sie verheiratet ist, niemals darum, woher sie Kleider oder Essen bekommt. Sie sagt: „Ich bin verheiratet.“ Wenn ihr zu Ihm gehört, liegt es an Ihm, sich um Euch zu kümmern. Das sind die Gefühle eines Gottliebenden oder einer Ehefrau. Kommt jemand zu ihr und fragt sie, welche Erfahrung sie erhielt, so wird sie sagen: „Ich sah die strahlendste aller Sonnen in mir aufgehen!“
Gott ist alles Licht!
Jenes Licht kommt, wenn wir uns ein wenig über die physischen Vorhang erheben; wenn wir dann die astralen und kausalen Fesseln abschüteln, wird dieses Licht mehr und mehr und läßt sich mit dem Licht von Billionen und Trillionen von Sonnen vergleichen. Aber selbst das ist noch Dualität. Ihr seht das Licht. So sind es zwei: Der, der sieht, und das, was er sieht. Wir müssen noch einen Schritt weiter gehen, denkt daran!
Es gab einmal einen großen Heiligen, Shankara war sein Name. Er sagte: „Oh Gott, ich weiß, es gibt keinen Unterschied zwischen Dir und mir, doch ich bin Dein, du aber bist nicht mein, denn die Welle ist Teil des Ozeans, doch de Ozean ist nicht Teil der Welle.“
Wenn ihr jenes Licht aller Lichter seht, werdet ihr
darin aufgehen, ihr werdet eins mit Ihm.
Das ist das letzte Ziel. Ihr werdet von jenem strahlenden Licht aufgenommen und in einen Zustand erhoben, der selbst noch über den Regionen liegt, in denen die Kraft des Wortes sich zum Ausdruck bringt - einen Zustand jenseits des Wortes, nennt es, wie ihr es wollt. Das ist unsere Bestimmung, das ist das Ziel, das vor uns allen liegt.
Wir sind glücklich zu schätzen, da wir den menschlichen Körper erhalten haben. Jedoch wie weit haben wir uns entwickelt? Der größte Teil unseres Lebens ist bereits vorüber. Glücklicherweise haben wir durch die Gnade Gottes jemanden getroffen, in dem Gott sich offenbart. Er hat uns auf den Weg gestellt und uns eine Erfahrung gegeben, mit der wir beginnen können. Jahre sind vergangen, und wo stehen wir? Wir sind noch nicht weiter, weil wir diese Dinge nicht beachten, wie ich euch bereits sagte.
Ich gebe euch die Essenz dessen, was alle Meister sagten, die von Zeit zu Zeit kamen. Das erfordert nicht, daß ihr eure Religion wechselt, es erfordert keine äußere Schule, keine Riten und Zeremonien. Erhebt euch einfach über das Körperbewußtsein. Macht den besten Gebrauch der vorbereitenden Stufen. Sie sind dazu gedacht, Hingabe und Liebe für Gott zu entwickeln. Wenn ihr jedoch dort verweilt, gebt acht, daß das Licht; welches euch gegeben wurde, nicht Dunkelheit wird.
Durch die Gnade Gottes hatte ich das Glück, hierher zu kommen und euch alle zu sehen. Ich liebe euch alle, jeden Einzelenen - nicht aus mir selbst, sondern durch Gott in mir, durch Meister in mir. Darin liegt keine Verpflichtung. Wenn der Vater seine Kinder liebt, tut er es aus freine Stücken und genauso habe ich Liebe für euch und ich möchte, daß ihr Liebe habt für Gott in mir - und Gott in euch. Was ist dafür zu tun? Gehorcht, und ihr werdet fortschreiten. Versteht genau den Zweck, weshalb ihr die Tagebücher erhalten habt und lebt danach. Je mehr ihr danach lebt, desto mehr Fortschritt wird da sein. Diejenigen, die einen guten Hintergrund haben, doch diese Dinge nicht befolgen, werden von denen, die gehorchen, auch wenn sie ganz neu auf dem Wege sind, überholt werden.
Der größte Teil des Lebens in diesem menschlichen Körper ist bereits vorüber, doch um ein bißchen Vergnügen im Äußeren, verkaufen wir Joseph für ein paar Silbermünzen. Denkt einmal sorgfältig darüber nach; ich brauche euch nichts aufdrängen, ich appelliere einfach nur an euren gesunden Menschverstand. Es ist zu eurem eigenen Besten und zu meiner Freude. Warum? Mein Meister - Gott in ihm - gab mir diese Pflicht. Ob ich erfolgreich bin oder nicht, ist nicht meine Sache; ich habe nur mein Bestes zu tun. Es ist Gott in mir (der wirkt); und euch wird geholfen werden, ohne daß ihr darum bitten müßt.
Nach ungefähr einer Woche werde ich euch physisch verlassen, aber nicht spirituell. Diese drei oder vier Monate,die wir hier zusammen verbringen konnten, waren die beste, goldene Gelegenheit. Wir sollten die physische Gegenwart des Meisters nicht unterschätzen. Doch ihr könnt dieselbe Schwingung aus tausenden von Meilen Entfernung erhalten.
Gott ist in euch!
Der Meister ist Gott im Menschen, nicht der menschliche Körper, denkt daran! Er ist bereits in euch. Lebt einfach danach, dann zieht ihr den besten Nutzen daraus, daß ihr den menschlichen Körper erhalten habt, und ihr werdet, wie ich euch sage, auch zum Geliebten des Meisters. Danke.
Der Körper ist wie ein Käfig, doch wenn ihr in der Liebe gefangen seid, lebt die Seele durch die Verbindung mit Naam von der Wahrheit, dem Elixier des Lebens.
Lebt also in einem Käfig der Liebe, wenn ihr Gott verwirklichen wollt, und diese Liebe wird euch zu Ihm bringen. Liebe ist ein Meer ohne Ufer. Sie kennt ein Ende, bis zum völligen Aufgehen in Ihm, wenn ihr euer Leben Ihm ganz übergebt.
Kirpal Singh

Freitag, 21. Oktober 2011

Antrittsrede von Nelson Mandela

Unsere größte Angst ist nicht, unzulänglich zu sein.

Unsere größte Angst ist, grenzenlos mächtig zu sein.
Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit ängstigt uns am meisten.

Wir fragen uns:
Wer bin ich denn, dass ich so brillant sein soll?

Aber wer bist Du, es nicht zu sein?
Du bist ein Kind Gottes.
Es dient der Welt nicht, wenn Du Dich klein machst.
Sich klein zu machen,
nur damit sich andere um Dich nicht unsicher fühlen,
hat nichts erleuchtetes.

Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes,
der in uns ist, zu manifestieren.
Er ist nicht nur in einigen von uns,
Er ist in jedem einzelnen.
Und wenn wir unser Licht scheinen lassen,
geben wir anderen unbewusst damit die Erlaubnis,
es auch zu tun.
Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind,
befreit unsere Gegenwart automatisch die anderen.

aus der Antrittsrede von Nelson Mandela im Jahr 1994

*


"Hilarion: Magier und Mystiker"

"Hilarion :Magier und Mystiker"




Die


Magie bietet sich dem Lichtsucher als Schlüssel zu den Geheimnissen des Lebens und des Geistes. Doch was sie öffnet, ist nur der Zugang zum Vorhof des Tempels der Wahrheit, nicht sein Innerstes und nicht sein Allerheiligstes.


Dorthin führt nur der Weg der Mystik.


Der Magier gelangt über die Welt der Erscheinungen hinaus in die Ursachen, um von dort her die feineren und gröberen Kräfte der Lebenswelten nach seinem Willen zu bestimmen.


Der Mystiker strebt über Erscheinung und Ursache hinaus zum ursachlosen Absoluten.


Der Magier entfesselt okkulte Kräfte und erlangt vielleicht die Fähigkeit des Hellsehens in Raum und Zeit, des vorübergehenden Verlassen des Körpers und des Fernwirkens durch die Kräfte des Geistes. Er weckt schlummernde Chakras als Quellen erhöhter


Der Mystiker entfaltet den inneren Lichtsinn und folgt der inneren Führung, die ihn über die Stufen der Selbsterkenntnis, Selbsteinweihung und Selbstverwirklichung durch die geistigen Welten und über sie hinaus zum Einssein mit der vgöttlichen Lichtwelt leitet, von der die Bhagavad Gita kündet, wenn sie vom mystischen Tode spricht:


„Wer von der Innen-Sonne Licht, das im erwachten Herzen flammt, im Sterben sich erleuchtet sieht, kehrt heim in dieses höchste Reich.“


Im letzten will der Magier die geahnten Kräfte und Wesen der der unsichtbaren Welten der sichtbaren dienstbar machen, während dem Mystiker die sichtbare Welt nur Hinweis und Mittel, seiner Bürgerschaft in der unsichtbaren inne zu werden, sein Ich wie die Welt des Scheins zu überwinden und seines ewigen Geborgenseins im Gottesreich der Wirklichkeit gewiss zu sein.




Auf den Wegen der Magie bieten sich an jeder Abzweigung und Kreuzung mannigfache Lehrer und Führer an.


Auf dem Pfade der Mystik ist der einzige Lehrer das göttliche Selbst, hinter dem GOTT selbst sich verbirgt J


Der Magier braucht Mittler- seien es Medien oder Meister, Geister oder Gurus- als Spender und Enthüllungen höheren Wissens.


Der Mystiker weiß um das innere Licht, das ihm über alles vermittelbare Wissen hinaus Weiser zum Gipfel göttlicher Weisheit ist.




Er weiß, dass ein Lehrer, der sich Suchenden anbietet, vielleicht ein Vielwisser, selten aber ein Zielweiser ist.


Er kann einem Schüler nichts geben, was dieser nicht bereits besäße. Bestenfalls kann er in ihm wecken , was den Punkt der Reife erreichte..


Das aber erwacht in der Schule des LEBENs zu seiner Zeit auch ohne fremden Beistand…


…Diese Einsicht braucht den Lichtsucher nicht zu hindern, seinen Weg gemeinsam mit anderen zu gehen, solange ihr Weg der gleiche ist.ER bleibt sich bewusst,, dass in der Schule des Lebens allezeit einer des andren Schüler und Lehrer ist, Helfer und Förderer- nicht aber sein Initiator.


Selbst die Großen Liebenden, die Meister der Weisheit, weihen niemanden ein. Sie helfendem im Erwachen Stehenden nur zur Selbsteinweihung und zu wachsender Wachheit.


Letztmals sei gesagt:


Beide Magier und Mystiker, streben nach der alchymistischen Wandlung.


Doch was der eine vergeblich im außen sucht, findet der andere im Innern.


Denn während es dem Magier um die Wandlung des Stoffes, die Meisterung und den Besitz der Welt geht, zielt der Mystiker auf die Verwandlung und Lichtwerdung des eigenen Wesens.


Der Magier mag den Weg der Mystik bis zur Erleuchtung gehen. Sie genügt ihm, weil sein höheres Ziel ERkenntnis ist- als Mittel, Welt und Leben vollkommener zu meistern.


Der Mystiker strebt über die Erleuchtung hinaus zur EINSwerdung, in der das Ich entwird und das Selbst sich dem Allselbst eint- weil die Macht, die ihn zur Hingabe des Herzens leitet,


die LIEBE ist. …




Für den Magier ist Erleuchtung Zuwachs des Ich, ERweiterung seines Ichbewusstseins.


Für den Mystiker ist das Entwerden des Ich der Aufgang seines Gottselbstseins und die Brücke zum Allsein.




So strebt der eine nach wachsender Fülle und Ich- Erfüllung, indes der andere zum Vakuum wird, in das die Fülle Gottes einströmt, sein Leersein in Einssein wandelnd.


Da er nichts mehr sein will als bergender Kelch, wird er zum Grals-Kelch der Gottheit


...


*


Avaloki

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Selbstheilung (Maryam)




Es folgt eine Anleitung zur Selbstheilung

meiner geliebten Seelenschwester

Maryam hier in Berlin

Sie fasst alle in mir brodelnden Fragen so wundervoll ins Wort.

Hab Dank für Deine LIEBE, Maryam!


Evangelia









ANLEITUNG ZUR SELBSTHEILUNG
MIT BEDINGUNGSLOSER LIEBE


SELBSTHEILUNG ist der Prozess der inneren HEIL- und GANZ-Werdung durch Auflösen der Ursachen all Deiner Krankheiten und Probleme mit BEDINGUNGSLOSER LIEBE. Deren Ursachen waren einst Deine eigenen LIEB-losen Gedanken und Gefühle - durch sie wurdest Du Schöpfer Deiner Krankheiten und Deiner Probleme im Innen und Außen. Denn die KOSMISCHEN GESETZE gelten immer und überall: Wie Du denkst und fühlst und entsprechend Andere behandelst, geschieht es Dir selbst: Wie innen - so außen: Was Du aussendest, kehrt zu Dir zurück - was Du Anderen antust, hast Du selbst zu erleiden. Ohne BEDINGUNGSLOSE LIEBE gilt für Dich das Gesetz des Karma: "Auge um Auge und Zahn um Zahn". BEDINGUNGSLOSE LIEBE aber ist das oberste KOSMISCHE GESETZ - LIEBST Du, bist Du FREI! Jede Abweichung von der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE aber ist Abwendung von GOTT.

Wenn Du den WEG der inneren HEIL- und GANZ-Werdung durch BEDINGUNGSLOSE LIEBE beschreitest, wirst Du dabei durch eigenes ERKENNEN, SEHEN und WISSEN auch die REINKARNATION als absolute Tatsache feststellen: Ohne sie ist unser ERDENWEG nicht erklärbar - mit diesem WISSEN aber werden sich Dir viele bisherigen Rätsel des LEBENS offenbaren.
Denn siehe: GOTTES SCHÖPFUNG ist HÖCHSTES WUNDER: LICHT, GESETZ, LOGIK, KLARHEIT (VATER) - und gleichzeitig HÖCHSTE BEDINGUNGSLOSE LIEBE UND GNADE (MUTTER).

Alles, was Du während Deiner vielen Inkarnationen auf der ERDE erzeugtest und was nicht LIEBE war, ist noch in Dir als Ursache von Krankheit und Problemen gespeichert und bewirkt ständiges Wieder-Erleben im Innen und Außen = Karma. Allein durch BEDINGUNGSLOSES LIEBEN HEILST Du Dich selbst und wirst dabei WISSEND, weil Du die Ursachen in Dir und Anderen ERKENNST!

Du ERKENNST dabei auch das ganze Drama der Menschheit: Die Verstrickung in Finsternis - und gleichzeitig HEILT Du es. GIBT ES SCHÖNERES?



INHALTSVERZEICHNIS:

1. Was Du über GOTT und die Welt, das Leben und Dein Wesen vorab wissen solltest, weil es Dir bisher vorenthalten wurde

2. BEDINGUNGSLOSE LIEBE ERZEUGEN UND FÜHLEN UND DAMIT ARBEITEN LERNEN (ANLEITUNG)

3. Hinweise zur ARBEIT mit der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE und zur Problembewältigung



1. Was Du über die BEDINGUNGSLOSE LIEBE,
über GOTT und die Welt, das Leben und Dein Wesen
vorab wissen solltest, weil es Dir bisher vorenthalten wurde

Die BEDINGUNGSLOSE LIEBE, wie auch das LICHT GOTTES, mit dem wir arbeiten können, ist NICHT-POLAR. Sie ist die stärkste KRAFT im Universum und das oberste aller KOSMISCHEN GESETZE. Alle Geistigen Wesen des LICHTS LEBEN in dieser LIEBE. Du kannst die GEISTIGE WELT und auch die Irdische Welt besser verstehen, wenn Du die Sieben Kosmischen Gesetze und die 7 Goldenen Regeln kennst (beides zum Download im Inhaltsverzeichnis unter "Gesetze" und auf den entsprechenden Seiten). Auch Jesus LEHRTE diese Gesetze, diese LIEBE und das LICHT: GOTTES HILFE für die Menschen!

Mit GOTT ist immer GOTTVATERMUTTER = GOTTLICHTLIEBE gemeint – und dieser WAHRE GOTT – WAHRE GÖTTIN ist in Deinem HERZ-Chakra zu finden, und dort kannst Du Dich immer mit IHM-IHR verbinden; dort findest Du auch CHRISTUS-CHRISTA! Denn alles ist männlich und weiblich zugleich, selbst jede Ameise, jede Pflanze und jedes Sandkorn!
Dieser GOTT erfüllt jeden Wunsch und erhört jedes GEBET! Du kannst Dich aber auch einfach in Deinem HERZEN mit GOTT verbinden. Nichts ist SCHÖNER, als mit GOTT verbunden zu sein; das ist das GEBET OHNE WORTE (s. Inhaltsverzeichnis unter „BEDINGUNGSLOSE LIEBE“).

BEDINGUNGSLOS LIEBEND sind die HIMMISCHEN Welten, in denen die HIMMLISCHEN WESEN leben! Das NICHT-POLARE hat keine Gegensätze und ist immer GRUND-EINFACH; es ist das SCHÖNSTE, was es gibt. Es erscheint uns aber oft PARADOX, weil wir mit unserem 3-dimensionalen Verstand die hohen Dimensionen sowie das Fehlen von RAUM und ZEIT nicht ERFASSEN können.

WAS DU HIER LERNST, IST ETWAS AUSSERORDENTLICH HEILIGES. Wende es in diesem Sinne an und sei Dir BEWUSST, wie privilegiert jeder Mensch ist, der so HANDELN und ARBEITEN darf!

Du wirst Dich mit dieser HILFE selbst von allen Belastungen BEFREIEN können = allen Krankheiten, allen seelischen Belastungen, allen geistige Belastungen, allen Belastungen, die bisher als unheilbar galten, und auch allen Problemen mit Dir selbst und anderen Menschen, Deinen gesamten Lebensumständen, Deinen bisherigen Hindernissen im Leben, sowie auch den Ursachen, warum Du bisher etwas nicht tun oder sein konntest. Das Lebensgefühl, das Dich erwartet, bezeichnen wir als HÖCHSTES GLÜCK.

Du wirst im Verlauf Deiner HEILUNG die REINKARNATION und das KARMA als etwas absolut WAHRES, als integren Bestandteil des SEINS erkennen - denn wir denken, fühlen und handeln auch jetzt entsprechend der in uns noch vorhandenen (also noch nicht durch BEDINGUNGSLOSE LIEBE gelösten) „Altlasten“ aus früheren Inkarnationen. Während Du sie BEDINGUNGSLOS LIEBST, wirst Du vielleicht auch ihre Ursachen ERKENNEN oder SEHEN dürfen - das ist aber grundsätzlich nicht erforderlich. Deine Seele WEISS die Ursache dann sowieso und Du wirst Jeden verstehen können, der an ebensolchen Belastungen leidet. Darum hast Du einst BEWUSST diesen WEG gewählt! Wir LERNEN nämlich immer durch Erfahrung „an uns selbst“ - und nur so können wir dann in „MIT-GEFÜHL“ Anderen HELFEN!

Und Du wirst ERKENNEN, dass, wenn die seelisch-geistigen Ursachen aufgelöst sind, auch die körperlichen Symptome verschwinden, so als wären sie nie dagewesen! Das betrifft natürlich auch den Alterungsprozess – denn wir haben eigentlich eine sehr viel höhere Lebensspanne, als bisher angenommen, und könnten in schönster Gesundheit und innerer und äußerer Jugendlichkeit altern!

Wir werden - wenn wir uns selber HEILEN und dadurch allmählich immer Höhere Schwingungen bekommen - WISSEND und völlig unabhängig von äußeren Hilfsmöglichkeiten und erhalten damit unsere eigentliche MENSCHENWÜRDE zurück - ja, wir werden wieder zu dem, was wir einst waren: „ENGEL“ im menschlichen Körper. Und vielleicht ERKENNST Du dann auch, dass Du dafür einst hergekommen bist! Wir können dann natürlich auch mit der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE die ERDE, die NATUR und die Probleme der menschlichen Gesellschaft als Ganzes HEILEN.

Was für die HEILUNG wichtig ist:
Die dunklen, niedrig schwingenden Energien mit geringem LICHT-Anteil sind die Ursache unserer Verzerrungen und Erkrankungen, insbesondere, wenn sie durch Blockierungen gestaut werden. Sie bewirken Veränderungen auf der körperlichen, seelischen und geistigen Ebene, und Du wirst ERKENNEN, dass die Abwehrreaktionen unseres Körpers immer Reaktionen auf diese Energien (= oft WESEN) sind, und dass unsere Krankheitssymptome daher und durch die Energien selbst entstehen.

Bei unserer HEILUNG arbeiten wir auf den feinstofflichen Ebenen unseres WESENS und SEINS, was ganz EINFACH und für Dich bald selbstverständlich ist, nämlich durch FÜHLEN und DENKEN = durch Lösen und Lenken der Energien mit HILFE der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE (als „Lösungsmittel“).

Nach einiger Zeit (Wochen, Monate? je nachdem, wie intensiv Du arbeitest) wirst Du HELLFÜHLIG werden = spüren, was in Dir geschieht. Beobachte deshalb immer aufmerksam alle mehr oder weniger subtilen Prozesse in Dir! Dann wird diese ARBEIT besonders SPANNEND!

Die Organe unseres feinstofflichen Körpers (seelische u. geistige Ebene = „Aura“) sind die Chakren: Die 7 Haupt-Chakren sind unsere großen Energiezentren = dort erzeugen und fühlen wir u.a.die Energien und dort lagern sie sich auch ab, wobei nur niedrig-schwingende, dunkle Energien/ Energieblockaden abgelagert werden und dann den sonst ständig fließenden Energiefluss blockieren; dadurch werden Krankheiten erzeugt!
Die Energie-Meridiane sind die „Straßen“ für diese Energien, auf denen sie „fließen“. Die Energien verlassen unsere Aura über die unteren Fuß-Chakren.

Energien von außen (von Anderen erzeugte Gefühle oder eigenständige Wesenheiten) kommen auch in unsere Aura, wenn wir gleiche bzw. ähnliche Energien in uns haben (Gesetz: „Gleiches zieht Gleiches an!“). Mehr über die Aura und die Chakren findest Du in meinen Seiten (siehe Inhaltsverzeichnis).



2. DIE BEDINGUNGSLOSE LIEBE ERZEUGEN,
FÜHLEN UND DAMIT ARBEITEN LERNEN (ANLEITUNG):

(in Kursivschrift findest Du Bemerkungen und Erklärungen)

Bitte die ENGEL nun um einen LICHTKEGEL oder eine LICHTSÄULE um Dich herum, indem Du sagst: "Bitte, LIEBE ENGEL, gebt mir einen LICHTKEGEL, für so lange, wie Ihr es für richtig haltet!" (siehe auch im Inhaltsverzeichnis unter REINIGUNG). Der LICHTKEGEL ist ein Tor zu HIMMLISCHEN LICHT-EBENEN und bewirkt, dass alles, was Euch über die Fuß-Chakren verlässt, ins LICHT geht, wo es weiter WACHSEN und sich ENTWICKELN kann.

In der oberen Mitte Deiner Brust, gleich unter dem Brustbein, auf Höhe der Wirbelsäule, befindet sich unser Zentrum, das HERZ-Chakra. Wenn Du daran denkst, wird dieses Chakra aktiviert und weitet sich schon ein wenig. GOTT-VATERMUTTER = DEN WAHREN GOTT – DIE WAHRE GÖTTIN, sowie CHRISTUS-CHRISTA findest Du dort, in Deinem HERZEN!

Das HERZ-Chakra hat die Fähigkeit, Schwingungen zu spüren; das können zwar alle Chakren, aber das HERZ kann sehr viel feiner differenzieren, ja es kann mit einiger Übung in feinster Weise fühlen, was für QUALITÄTEN in einer Energie mitschwingen; darum kann es ja auch WAHRHEIT von Unwahrheit unterscheiden (siehe unter „WAHRHEIT“ im Inhaltsverzeichnis und LERNE das dort!).

Nun sage in Gedanken, während Du Dich dabei auf Dein HERZ-Chakra konzentrierst:

"Ich gehe in Resonanz zur BEDINGUNGSLOSEN LIEBE"
(Diese kleine, HEILIGE Formel schenkte uns CHRISTUS)

Sofort wird Dein HERZ-Chakra beginnen, sich ganz weit öffnen, denn es ist gleichzeitig mit der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE erfüllt, die nun von Dir selbst erzeugt wird! Diese LIEBE ist natürlich eine sehr hoch schwingende Energie. Tatsächlich gibt es nichts, was höhere Schwingungen hat!

Nun beobachte das Gefühl, das sich jetzt in Deinem HERZEN ausbreitet: DIES IST DIE GRUNDFORM DER BEDINGUNGSLOSEN LIEBE.

Vielleicht stellst Du fest, dass Du nur "weit" fühlst? Vielleicht empfindest Du dabei auch, über den Dingen zu stehen? Vielleicht fühlst Du nur eine RUHE, eine STILLE, einen tiefen FRIEDEN? Das alles gehört zur 'richtigen', zur WAHREN LIEBE.

Du wirst vielleicht auch feststellen, dass die BEDINGUNGSLOSEN LIEBE nicht auf eine bestimmte Person bezogen ist. Du kannst sie nicht nur auf einen einzelnen Menschen oder ein einzelnes Tier beschränken - ganz oder garnicht! Du LIEBST oder Du LIEBST nicht.

Du kannst dabei aber auch niemandem böse sein oder ärgerlich auf jemanden. Probiere das aus, indem Du dabei an einen Menschen denkst, den Du nicht magst. Das ist jetzt schwierig, nicht wahr? Ja, es ist geradezu unmöglich!

Darum sagte Jesus, „LIEBET Eure Feinde!“, denn sie hören dann auf, Feinde zu sein! Und Jeder, an den Du in LIEBE denkst, fühlt sich GELIEBT und kann auch nicht mehr Dein Feind sein – denn Du löst ja die Ursachen dafür – Euer Karma – auf, also alles, was Du ihm einst zugefügt hast, wenn Du lange genug LIEBST, nämlich bis sich nichts Dunkles mehr löst! Zurück aber bleibt nur die REINSTE LIEBE! Und das kannst Du von nun an mit Jedem machen, wenn Du auch nur die geringste Irritation beim Gedanken an diesen Menschen verspürst – selbst mit Deiner Mutter, Deinem Vater, Lehrern, untreuen Freunden, früheren Partnern, die Dich verletzt/verlassen haben, Geschäftspartnern, politischen Gegnern, Menschen, die Dich einst betrogen, bestohlen, „über’s Ohr gehauen“, verraten oder sonstwie verletzt haben (vielleicht hast Du das selbst auch einst ihnen zugefügt?), und allen anderen...!

Beobachte nun, wie es sich anfühlt, wenn in Deinem HERZ-Chakra die BEDINGUNGSLOSE LIEBE schwingt, wie es sich daraufhin öffnet und weitet. Spüre diesem neuen Gefühl nach. Du fühlst nun vielleicht zum ersten Mal bewusst einen Vorgang auf der feinstofflichen Ebene, also in einer höheren Dimension.

Die BEDINGUNGSLOSE LIEBE ist etwas ganz Neues und Sonderbares. Erlebe sie nun zum ersten Mal. Wir nennen das "In der LIEBE sein", oder "LIEBEN".

Vielleicht fühlst Du noch garnichts - auch das ist "normal", weil unsere HERZEN sehr stark belastet sind:mit vielen Blockierungen, den Überresten großer seelischer Schmerzen durch Enttäuschungen und Schicksalsschläge... Viele von uns haben Mauern um ihre HERZEN gebaut, wie "Rapunzeltürme", ohne Türen, so dass niemand hinein kommt und man nicht mehr verletzt werden kann - aber man kann nun auch nicht mehr heraus, sondern ist in seinem Schmerz dort gefangen! Und irgendwann verlernt man, zu Fühlen und wird starr wie Stein... GOTT sagte mir einst über die Menschen, „Sie haben sich ihre Kerker, ihre Gefängnisse und Verliese selbst gebaut, um nicht mehr verletzt werden zu können – und kommen nun von allein nicht mehr heraus...“ Nur LIEBE kann diese Mauern niederreißen!

Dennoch schwingt die LIEBE in Deinem HERZEN und wirkt dort. TRAUE Dir und TRAUE GOTT!
Arbeite immer weiter, denn die LIEBE löst nach und nach Deine Blockierungen im HERZEN, so dass Du allmählich immer feiner zu Fühlen beginnst!

Du kannst auch GOTT bitten, Dich intensiver FÜHLEN zu lassen. DIESE ARBEIT IST JA EIN DIALOG MIT GOTT!

Zweifle dabei nicht an Dir, was Du da spürst, kann wirklich jeder Andere auch fühlen, mehr oder weniger differenziert. Tatsächlich fühlen wir ständig feinstoffliche Energien, ohne uns dessen bewusst zu sein: Zum Beispiel ist jeder Schmerz feinstofflich, jedes unserer Gefühle, jeder unserer Gedanken, jeder Druck im Körper, der oft bedingt ist durch Blockierungen, auch Milzstechen u.ä. - und doch sind sie ganz real, nicht wahr?

Die LIEBE ist übrigens dem Wasser vergleichbar, es kann sich nach einiger Übung so anfühlen, als fließe Wasser, zuerst tropfenweise, dann, bei intensiverer LIEBE, wird daraus ein kleines Rinnsal... und wenn Du die LIEBE immer weiterfließen lässt, kannst Du aus dem Rinnsal irgendwann einen Bach machen, daraus einen Fluss und schließlich einen Strom, der sich in das "UNENDLICHE MEER DER LIEBE" ergießt... Vielleicht nimmst Du aber auch LICHT wahr, vielleicht eine SONNE - oder garnichts - es kann ganz unterschiedlich sein, und doch ist alles „normal“.
Erwarte nichts, sondern sei OFFEN für Alles!

ALLE BEGRENZUNGEN SIND ALLEIN IN DIR SELBST - UND DU ALLEIN KANNST SIE DURCH LIEBE TRANSZENDIEREN.


Du kannst nun die LIEBE aus Deinem HERZEN auf alles und jeden richten, wohin Du auch immer möchtest. Das geschieht, wenn Du in der LIEBE bist, allein durch Deine GEDANKEN.

Das kannst Du nun üben:
Während Du in der LIEBE bist, LIEBE zuerst Dich selbst, indem Du an Dich DENKST - genau so, in diesen Worten: "Ich LIEBE mich selbst"... Spüre nach, wie es sich anfühlt. Verweile mit der LIEBE auf Dir, denn Du kannst nicht genug davon bekommen.
Vielleicht fällt es Dir schwer, über längere Zeit auf Dich selbst konzentriert zu sein? Dann wiederhole in Gedanken immer wieder: "Ich LIEBE mich selbst"... Dadurch wird Deine Konzentrationsfähigkeit geschult.

WAS DU DA JETZT MACHST, IST DIE GRÖßTE UND WICHTIGSTE ÜBUNG, DIE DU JE GEMACHT HAST: Sich selbst zu LIEBEN (und damit ist nur diese BEDINGUNGSLOSE LIEBE gemeint) hat schon Jesus versucht, den Menschen beizubringen (siehe oben). Die wenigsten haben es verstanden, geschweige denn gemacht.
WENN DU DICH SELBST LIEBST, KANNST DU AUCH ANDERE MENSCHEN, KANNST DU AUCH GOTT LIEBEN. Die Selbst-LIEBE ist die Grundvoraussetzung dafür!

Nun kannst Du Dich völlig verändern und Dein Leben in Neue Bahnen lenken!
Nach dem KOSMISCHEN GESETZ der Entsprechungen ("Wie innen - So außen") erlebst Du die Außenwelt entsprechend Deinen Inneren Problemen und Erfahrungen (s.u.) - und insbesondere hängt alles davon ab, wie Du zu Dir selbst stehst. Wenn Du also Dich selbst LIEBST, wirst Du auch in der Außenwelt nur LIEBE erleben. Übe also, immer öfter in der LIEBE zu sein, bis Du es schaffst, ununterbrochen zu LIEBEN. Das geht schneller, als Du denkst.

Wenn Du in der LIEBE bist, hast Du alle Unterstützung des HIMMELS. Du bist vollkommen geschützt, Dir wird nichts geschehen, kein Unfall, kein Diebstahl, kein Anrempeln, kein böses Wort... Du hast einen ZAUBER um Dich, ein Schwingungsfeld von vollkommener HEILKRAFT. Und auch wenn Du noch nicht immer in der LIEBE sein kannst, kannst Du diesen ZAUBER bewusst benutzen, z.B. wenn Du auf eine unangenehme Situation triffst. Anstatt Angst zu haben, gehe dann sofort in die LIEBE und ersetze damit Angst und Wut, was eine unmittelbare HARMONISIERUNG nicht nur Deiner selbst, sondern auch der Situation insgesamt bewirkt...

Zu LIEBEN ist das ZIEL des Menschen. Wenn Du nun LIEBE zu einem Bestandteil Deines Lebens machst und immer in LIEBE lebst und alles LIEBST, Dich selbst und GOTT und ALLES, würdest Du alle Prüfungen des Lebens mit Leichtigkeit bestehen und Spirituelle REIFE erlangen. Damit wäre die Notwendigkeit weiterer Inkarnationen nicht mehr gegeben, denn Du hättest Dein Lernziel erreicht und brauchtest nicht mehr in die irdische Schule zu gehen...

Nun richte Deine LIEBE durch Dein DENKEN auf einen Menschen, den Du magst, also: LIEBE DIESEN MENSCHEN! Fühle, wie es sich anfühlt, jemanden wirklich zu LIEBEN. Und auch dieser Mensch fühlt sich jetzt GELIEBT!

Nun DENKE in LIEBE an einen Menschen, den Du bisher ganz und garnicht mochtest - vielleicht Deinen Vorgesetzten oder einen brummigen Nachbarn oder jemanden, mit dem Du gerade Streit hattest? Dennoch: LIEBE DIESEN MENSCHEN. Und vielleicht stellst Du nun fest, dass Du ihm garnicht böse sein kannst, solange Du in der LIEBE bist. Bist Du ihm aber böse, besinne Dich, gehe gleich wieder in die BEDINGUNGSLOSE LIEBE und mache die Übung erneut...

Gehe nun mit Deinen Gedanken auf "alles, was uns aneinander stört"; Du kannst statt dessen auch sagen "Ich gehe auf das Karma zwischen uns" oder "auf alles, was ich dieser Person zugefügt habe" oder "ICH LIEBE UNSER KARMA" oder "ICH LIEBE ALLES, WAS ZWISCHEN UNS STEHT". Lass Dein HERZ Dich führen.
Du wirst sehen, dass die Auflösung des Karmas eine entscheidende Veränderung im Verhalten dieses Menschen bewirkt, wie auch in Deiner eigenen Einstellung gegenüber diesem Menschen!
WIE INNEN – SO AUSSEN!

Du kannst nun aber auch noch Anderes LERNEN, nämlich was hinter den menschlichen, "normalen" Gefühlen steht und wie sie schwingen, im Unterschied zur BEDINGUNGSLOSEN LIEBE:

Übe also, den Unterschied zwischen verschiedenen Gefühlen zu spüren und dabei zu sehen, wie sich das HERZ-Chakra dabei verengt oder schließt:

Dazu sage Dir in Gedanken, während Du Dich dabei auf Dein HERZ-Chakra konzentrierst: "Ich gehe in Resonanz zu 'Neid' " - und sogleich wirst Du spüren, wie Dein HERZ-Chakra beginnt, sich in einem bestimmten Tempo zu verengen. Dies zeigt an, das es sich um ein niedrig schwingendes Gefühl handelt, während die Art und das Tempo des Verengens auf die Intensität und die spezifische Qualität des betreffenden Gefühls hinweisen. Wenn Dein HERZ-Chakra einigermaßen FREI ist, kannst Du dabei direkt 'Neid' erfahren, völlig grundlos. Lustig, nicht wahr? Wenn Du noch nichts fühlst, wirst Du vielleicht nur spüren, wie sich Dein HERZ-Chakra verkrampft. Weil es sich aber nicht gut anfühlt, verweile dabei nicht zu lange, sondern gehe wieder zurück in die BEDINGUNGSLOSE LIEBE.

Übe nun, so lange Du möchtest, gehe von einem Gefühl zum anderen, spüre die Unterschiede.

Experimentiere: Trauer - Freude - Ärger - Heiterkeit - Einsamkeit - Fröhlichkeit, und was Dir noch in den Sinn kommt.

Erkenne Unterschiede: Mitleid - Mitgefühl, "die Liebe, die ich bisher kannte" (nenne sie auch so) - BEDINGUNGSLOSE LIEBE, "Meine Freude" - die FREUDE des Himmels, "so wie ich mich fühle" -"wie sich Engel (Zwerge, Elfen...) fühlen" usw., sei kreativ!

Du kannst auf diese Weise sehr viel über Gefühle lernen:

Sind es WAHRE, REINE, SCHÖNE Gefühle, weitet sich das HERZ - sind sie niedrig schwingend, zieht es sich zusammen. Und nicht alle unserer Gefühle sind so edel und hochschwingend, wie wie bisher dachten!

Halte Dich aber nicht so lange in den niedriger-schwingenden Gefühlen auf, weil sie Dich 'herunterziehen', das heißt, Deine Eigenschwingungen senken. Prüfe sie allein zur Unterscheidung.

Überprüfe auf diese Weise die falsch verstandene, menschliche Liebe und die BEDINGUNGSLOSE LIEBE und fühle selbst die Unterschiede. Das sagt mehr aus als tausend Worte!

Ich finde den "HIMMLISCHEN HUMOR" ganz herrlich, weil ich da immer lachen muss, obwohl kein Witz erzählt, sondern nur ein Gefühl gefühlt wird!

Wenn eine Blockierung sehr fest ist oder Dich bedrückt (Blockierungen spürt man meist als starken Druck) oder wenn Du dabei einen Schmerz fühlst, lege die Hände in der „katholischen Gebetshaltung“ zusammen, was eine starke REINIGUNGS-Wirkung hat, eventuell lege auch die Hände auf diese Körperstelle, und DENKE dabei unentwegt an die Blockierung oder den Schmerz. Du wirst spüren, dass die LIEBE nun sofort daran geht, diese Blockierung, diesen Schmerz zu lösen.

Wisse auch, dass LIEBE und LICHT nicht zu trennen sind! Zusammen mit Deiner LIEBE erzeugst auch Du LICHT - und Du wirst dabei immer auch von GOTTVATERMUTTER und Wesen des LICHTS GEFÜHRT und unterstützt!

Allein schon, wenn Du Dich selbst LIEBST, löst sich bei Dir sehr viel Dunkles. Tue das, sooft Du kannst, sooft Du Zeit hast. Du wirst Dich dadurch schnell verändern, und auch Deine weiteren Probleme verschwinden nach und nach.

Du kannst nun kreativ üben, Dir und anderen zu helfen. Wenn Du einfach nur die LIEBE aus Deinem HERZ-Chakra auf einen Menschen richtest, der sich gerade schlecht fühlt (wenn Du also diesen Menschen LIEBST), kannst Du nichts falsch machen. LIEBE kann nicht manipulieren. Die andere Seele kann LIEBE annehmen oder nicht - und Ich habe noch nie erlebt, dass jemand LIEBE ablehnte! Du kannst auch LIEBE in bestimmte Situationen fließen lassen, egal, ob sie jetzt oder in der Zukunft stattfinden, oder bereits in der Vergangenheit stattgefunden haben (z.B. ein Streit). Es findet immer eine HARMONISIERUNG statt, die sich auf Dein jetziges Leben, auf Deine Beziehung mit diesem Menschen, positiv auswirken wird. Auf diese Weise kannst Du Beziehungen zu Lebenden oder bereits Verstorbenen harmonisieren.

Aber bitte vermeide, dabei etwas zu WOLLEN, also Helfen zu wollen oder Heilen zu wollen, d.h. ein bestimmtes Resultat zu erzwingen. Insbesondere solltest Du Dich davor hüten, mit der LIEBE überhaupt eine bestimmte Absicht zu verbinden (z.B. dass Dich Dein Fahrschullehrer morgen durch die Prüfung kommen läßt / dass Dein Freund, der Dich verlassen hat, wieder zu Dir zurückkommt /dass ein Streit geschlichtet wird, o.ä). Davor sei gewarnt. Du wärst sofort aus der LIEBE heraus und würdest manipulieren. Das erzeugt immer Karma. LIEBE ohne Absicht, das reicht völlig aus, und der Fluss der LIEBE wird so auch nicht blockiert.

Du kannst natürlich auch jemanden einfach nur LIEBEN und dabei beten, "LIEBER GOTT, bitte HILF diesem Menschen/ HEILE diesen Menschen/ nimm ihm seine Krankheit, WENN ES DEIN WILLE IST UND DER WILLE SEINER SEELE!" In diesem Fall denke nach dem Gebet nicht mehr daran und LIEBE nur, alles Weitere macht GOTT!

Du kannst Dir auch vorstellen, dass Du, wie eine SONNE, LICHT und LIEBE ausstrahlst - auf jemandes HERZ-Chakra, auf alle Menschen, denen Du begegnest, auf alle Menschen in der U-Bahn... Stell Dir dabei vielleicht noch vor, dass GOLDENES und WEISSES LICHT aus Deinem HERZ-Chakra ausstrahlt und alle umhüllt, die Du triffst. Du kannst auch die ganze Stadt damit umhüllen, oder "die Menschen, die LIEBE am meisten brauchen", oder "alle Kinder, die unglücklich sind, und die Ursache für ihr Unglück", oder "Alle, die missbraucht werden und alle, die missbrauchen", oder "Alle, die Alkoholiker sind, und ihre Angehörigen", oder "Alle, die Anderen schaden wollen" - Deinen Gedanken sind keine Grenzen gesetzt! Du kannst diese Übung von Deinem Sessel im Wohnzimmer aus machen. Schenke Deine LIEBE in freier, unendlicher FÜLLE!

Du kannst Dein eigenes Karma mit einem anderen Menschen auflösen. Du darfst aber einem anderen Menschen kein Karma abnehmen, es sei denn, es wäre Karma mit Dir selbst. Wenn Dich jemand darum bittet, darfst Du ihm beibringen, wie es gemacht wird, damit er es selbst tun kann. Denn Jeder ist für sich selbst verantwortlich!

Du darfst auf Bitten auch einem anderen Menschen HELFEN, sich besser zu fühlen, indem Du ihm mit der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE die Hände dort auflegst, wo dieser Mensch Beschwerden hat. Das kannst Du vor allem immer dann machen, wenn der Andere selbst dazu nicht in der Lage ist und zustimmt. Besser ist immer, den anderen Menschen selbst die Hände auflegen lassen, weil GOTT immer die Selbstverantwortung unterstützt.

Du kannst natürlich, wie mit dem LICHT, auch mit der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE eine Anwendung machen - und zwar bei Dir selbst wie auch bei Anderen. Wenn Du noch keine Einweihung in die LICHTARBEIT hast, kannst Du GOTT um diese Einweihung bitten und dann GOTTES LICHT und Deine eigene BEDINGUNGSLOSE LIEBE zusammen fließen lassen - aber Du kannst auch mit Deinem eigenen LICHT arbeiten, und zwar ganz ohne Einweihung! Wenn Du mit Deinem eigenen LICHT arbeitest, FREUT sich GOTT ganz besonders, denn GOTT möchte ja, dass wir völlig EIGENVERANTWORTLICH werden!
Bei der Anwendung liegen die Hände auf den Hauptchakren (den vorderen und den rückwärtigen), jeweils 5 Minuten für jede der 12 Positionen (siehe im Inhaltsverzeichnis unter "BEDINGUNGSLOSE LIEBE": "Die Anwendung mit der LIEBE" und unter "LICHTARBEIT": „Die Grundlagen der LICHTARBEIT“.
Vermeide auch hier unbedingt, heilen zu WOLLEN, um Deinen Energie-Strom nicht zu blockieren. Besser noch ist es, dem anderen Menschen zu zeigen, wie er LIEBEN lernen und sich selbst HEILEN kann.

Verstoße nicht gegen Gesetze, wenn Du Anderen die Hände auflegst: Stelle immer und jederzeit klar, dass Du kein Mediziner oder Heilpraktiker bist! Vor allem lege die Hände nicht zum Gelderwerb auf. Versprich keinerlei HEIL-Erfolg und rate auch niemandem von einem Arztbesuch und von der Einnahme ärztlich verschriebener Medikamenten ab!

Du kannst Deine Beziehungen mit anderen Menschen, Tieren oder Pflanzen aufarbeiten und somit KLÄREN. Du wirst sofort spüren, dass zwischen Euch alles anders geworden ist.
Du kannst Feindschaften lösen ("Ich LIEBE alles, was zwischen uns ist", "Ich LIEBE die Ursache unserer Feindschaft", "Ich LIEBE die Ursache für dieses ungute Gefühl, das ich immer habe, wenn ich Herrn X treffe")... VERGIB! Dir selbst und dem anderen Menschen! Nur BEDINGUNGSLOSES LIEBEN löst Karma auf!

EINE WUNDERBARE REINIGUNGSWIRKUNG = HEILWIRKUNG KANNST DU ERZIELEN, WENN DU MIT DER LIEBE AUF DEIN HERZ-CHAKRA GEHST, und zwar für längere Zeit. Das HERZ-Chakra ist mit allen Chakren verbunden – Du REINIGST damit also alle Chakren, ohne dabei wissen zu müssen, was sich dabei gerade löst; immer ist die BEFREIUNG von den dunklen Energien Deiner LIEB-losen Gedanken und Gefühlen eine Wohltat! Nimm Dir jeden Tag dafür Zeit. Es ist die am besten angewandte Zeit Deines Lebens.

Du kannst aber auch gezielt Deine Krankheiten LIEBEN, eine nach der anderen - also: Die Rückenprobleme, die Migraine, den Schnupfen LIEBEN, am besten die jeweilige URSACHE, und zwar so lange, bis alle Blockierungen, die die Krankheit verursachten, aufgelöst sind - und je länger Du hintereinander daran arbeitest, desto effektiver ist Deine Arbeit, weil dann nämlich dabei Deine Schwingungen steigen, und dann hast Du mehr KRAFT! Diese gezielte ARBEIT ist natürlich noch viel spannender als die allgemeine REINIGUNG der Chakren, denn es ist WUNDERBAR, mitzuerleben, wie eine bestimmte Krankheit sich löst und zu "SEHEN", was dahinter stand... und es kann durchaus geschehen, dass Du dabei plötzlich SIEHST oder WEISST, um was konkret es sich bei der Erzeugung dieser Energien einst gehandelt hatte!

So kannst Du mit der LIEBE nach und nach auf die Ursachen all Deiner seelischen, geistigen und körperlichen Probleme gehen.

Und schließlich kannst Du Dich mit zunehmender Übung und KRAFT in tiefster LIEBE auch von der Finsternis in Dir BEFREIEN – und das allein macht den größten Unterschied in Deiner Befindlichkeit und in Deinem Bewusstsein, denn nichts verzerrt uns so, wie die Finsternis. Nur die BEDINGUNGSLOSE LIEBE kann diese BEFREIUNG bewirken. Jeder „Exorzismus“, jedes „Austreiben“ ist LIEB-los und selbst auch finster! Hab keine Angst davor und bitte immer GOTTVATERMUTTER um KRAFT und SCHUTZ. Vergiß auch nicht, den LICHTKEGEL um Dich von den Engeln zu erbitten. Du verlierst dabei jegliche Angst vor der Finsternis, und zurück bleibt tiefes Mitgefühl. Denke danach nicht mehr an das Dunkle zurück, damit Du nicht mit ihm verbunden bleibst, und so bietest Du auch keinen weiteren Angriffspunkt.

Ich empfehle Dir, nach und nach alle Seiten über die BEDINGUNGSLOSE LIEBE zu lesen, danach auch die Seiten über WAHRHEIT, LICHTARBEIT, HEILUNG, REINIGUNG, ENERGIEARBEIT, WESENHEITEN GEISTIGER WELTEN, Finsternis und vielleicht noch Anderes, was Dich interessiert.Folge dabei Deinem HERZEN.
Insbesondere ist es äußerst wichtig, die WAHRHEIT ERKENNEN zu lernen, damit niemand Dich mehr anführen und anlügen kann! Lies dafür die Seiten über "WAHRHEIT"!

IST ES NICHT HERRLICH, WAS DU ALLES KANNST? WAS IST DIR BISHER ALLES ENTGANGEN!

DU KANNST, WENN DU ES MÖCHTEST, DIE BEDINGUNGSLOSE LIEBE DURCH EIN GEBET FÜR DIE DAUER DIESER EXISTENZ VON GOTTVATERMUTTER DURCH EINE EINWEIHUNG IN DEINEM HERZCHAKRA VERANKERN LASSEN.

Unterschätze die BEDINGUNGSLOSE LIEBE nicht, auch wenn Du vielleicht anfangs noch nicht viel fühlst. Sie ist eine WUNDERBARE, REVOLUTIONÄRE = UMWÄLZENDE, VERÄNDERNDE und ERNEUERNDE KRAFT, die den WEG zu einem ganz NEUEN LEBEN öffnet. Und dieses LEBEN ist für Dich wahrhaftig ein NEUES ZEITALTER!

Mehr über das HERZ-Chakra und seine QUALITÄTEN findet Du auf der gesamten Seite „BEDINGUNGSLOSE LIEBE fühlen“ (siehe Inhaltsverzeichnis). Das LIEBEN ist nämlich noch viel SCHÖNER, wenn Du Dich mit der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE näher beschäftigst und alles über sie erfährst, was ich dazu geschrieben habe!

Lasse bei diesen Übungen, bei dieser ARBEIT jegliche Ungeduld und Neugier sein - sie behindern Dich nur - LERNE , BEDINGUNGSLOS zu LIEBEN und damit zu ARBEITEN, dann werden Deine Ergebnisse umso befriedigender sein! LASS DIR ALSO ZEIT, denn NEUES WILL IMMER ERST GELERNT SEIN...

Und alles WISSEN über Dich und die Welt, was Du brauchst, wirst Du erhalten, wenn die Zeit und DU SELBST dafür REIF geworden sind – so wie GOTT es für richtig hält! DENN DU WIRST DABEI IN HÖCHSTER LIEBE GEFÜHRT!


ICH WÜNSCHE DIR VIEL FREUDE!



. Hinweise zur ARBEIT mit der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE
und zur Problembewältigung:

1. Du kannst durch BEDINGUNGSLOSES LIEBEN alles in Dir lösen, was Dich stört, Dich bedrückt, behindert, klein und krank macht. Es gibt keine Grenzen. Alle Ursachen für Deine Probleme sind Deine eigenen, einst selbst erzeugten Gedanken und Gefühle. Alles, was noch unbewältigt ist, belastet noch Deine Aura, und zwar kommen die Belastungen aus ALL DEINEN INKARNATIONEN! Du wirst dabei also auch die REINKARNATION als unbedingte Tatsache erkennen lernen, denn Du wirst selbst dabei mitunter ursächliche Begebenheiten "SEHEN", bzw. werden sie Dir gezeigt, und damit WEISST Du das GESCHAUTE oder GEWUSSTE als WAHRHAFTIGE TATSACHE, an der es absolut keinen Zweifel gibt.

2. Wir haben – ein jeder von uns – unendlich viele Probleme, die noch ungelöst sind (Karma), aus allen Inkarnationen – und wir hatten auch viele Inkarnationen: Ich weiß von mir selbst, dass ich immer inkarniert war, um alle Erfahrungen der Menschen zu machen; sonst könnte ich nicht alle Menschen verstehen; oft hatte ich auch eine oder mehrere „Parallel-Inkarnationen“, denn die lineare Zeit würde für alle menschlichen Erfahrungen in allen Kulturen nicht ausreichen!

3. Beginne mit einem einzigen Problem und arbeite nach dessen völliger Auflösung an dem nächsten Problem. Erst wenn Du ein wenig geübter bist, kannst Du mehrere Probleme auf einmal lösen. Natürlich kannst Du auch einfach LIEBEN, und dadurch löst sich auch alles nach und nach, aber es ist effektiver (und man wird dadurch KLARER und WISSENDER), wenn man BEWUSST seine Probleme auflöst - ausserdem macht es auch mehr Spaß! Suche Dir also ein bestimmtes Problem mit Dir selbst oder Anderen, um damit zu beginnen – es ist sinnvoll, ein Problem zu wählen, das Dich besonders belastet.

ENTSCHEIDE GANZ KLAR IN DIR: ICH MÖCHTE VÖLLIG FREI SEIN VON DIESEM PROBLEM - TEILE DAS GOTTVATERMUTTER MIT UND BITTE UM GÖTTLICHE HILFE. KONFRONTIERE DEIN PROBLEM UND WEICHE IHM NICHT AUS, SONDERN PACKE ES AN UND BEWÄLTIGE ES.

PROBLEM-BEWÄLTIGUNG = DURCH LEARNING BY DOING, z.B. Weiche Deinem Problem auch im Außen nicht aus. Zeige Deinen GUTEN WILLEN und Deine ACHTUNG vor allen damit verbundenen Menschen! Verliere diese ACHTUNG nie, auch wenn der Andere Dir widerspricht oder zuwider handelt - dies zeigt Dir nur, dass es noch Unerlöstes zwischen Euch gibt!

4. Arbeit immer mit LICHTKEGEL und LICHTSÄULE!

5. Es könnte, wenn Du zuerst anfängst, so zu ARBEITEN, eine längere Zeit dauern, bis Du das ganze schwierige Problem völlig gelöst hast; je mehr dunkle und schwere Energien Dich verlassen, um so mehr steigen Deine eigenen Schwingungen, dadurch kannst Du wiederum mehr dunkle Energien in Dir lösen, und Du wirst dadurch eine allmähliche Beschleunigung Deiner ARBEIT erfahren. Diese REINIGUNG ist also ein eigendynamischer, sich selbst beschleunigender Prozess. Das braucht aber eine gewisse Zeit - erzwinge nichts, sondern lass es geschehen und FREUE Dich an dieser SCHÖNEN ARBEIT!

6. Vergiß über das Arbeiten auch niemals die HEILIGKEIT dieses „TUNS“!

7. Du kannst selbstverständlich jederzeit diese ARBEIT unterbrechen. Wenn Du dann später oder an einem anderen Tag weitermachst, setzt Du dort an, wo Du aufgehört hast. Du bist dabei also völlig FREI. Fühlst Du Dich einmal bei der Arbeit nicht gut, weil sich schwierige Energien löse, kannst Du jederzeit GOTT um HILFE und Unterstützung bitten, oder aber eben Deine Arbeit unterbrechen und ein anderes Mal weiter machen.

8. Es kann auch passieren, dass Du spürst, wie sich in Dir etwas bewegt. Dazu kannst Du im Inhaltsverzeichnis Informationen zum Thema "Wesenheiten Geistiger Welten" finden, z.B. in den Seiten "Die Seelen verstorbener Menschen und Tiere", "Teile des Bewusstseins Lebender und Verstorbener" und "Dunkle Wesen der Astralwelt - die 'Ureinwohner' " oder über die Wesen der Finsternis.

Bedenke, dass es in der gesamten SCHÖPFUNG nichts Totes gibt - ALLES LEBT! Selbst die von uns Menschen erzeugten Gedanken und Gefühle sind LEBENDIGE WESEN! Dieses WISSEN ist für uns ungewohnt, weil allgemein nicht bekannt, und mag anfangs auch ein wenig erschrecken; es wird in der Regel von Spirituellen Gruppen geheim gehalten, was ich aber als Mangel empfinde, denn wenn man davon nichts weiß, kann man sich von den dunklen Wesenheiten in der Aura auch nicht befreien! Spirituelle Gruppen möchten nach außen hin gern "lieblich und engelhaft" wirken, und überall soll "Wellness" sein, um niemanden zu verschrecken - aber so ist unsere Wirklichkeit auf der Erde nicht! Oder diese Gruppen wissen es selbst nicht besser - dann kann man dort sowieso nichts Lernen.

9. Wenn man nämlich weiß, dass es sich bei Energien um Lebewesen handelt, kann man diese Wesen in Gedanken ansprechen (TELEPATHIE IST DIE UNIVERSELLE SPRACHE DER SCHÖPFUNG!) und sie bitten, ins LICHT zu gehen, wo sie weiter wachsen können, denn hier in unserer Aura "stecken sie fest" - sind "verirrt" und behindern auch uns; man kann ihnen sagen, dass man sie LIEB hat, dass man zu ihnen BEDINGUNGSLOS "JA" sagt - das haben sie ja unbewusst immer ersehnt -, und dann sind sie GLÜCKLICH und können ins LICHT gehen!

Und dann sage auch gleich zu Dir selbst BEDINGUNGSLOS "JA"! Denn auch DU hast es ja unbewusst immer ersehnt und von niemandem bisher gehört - denn Menschen waren dazu bisher noch unfähig!

10. Durch die Schwingungen unserer Gedanken und Gefühle haben wir wiederum viel LEBEN angezogen, das ähnlich dunkel ist: "GLEICHES ZIEHT GLEICHES AN" - DIE KOSMISCHEN GESETZE GELTEN ÜBERALL, auch hier auf der Erde!

11. So kannst Du nun, indem Du Dich selbst BEFREIST und HEILST, auch alles von Dir einst Erzeugte HEILEN - IST DAS NICHT SCHÖN? Und nach und nach, mit der Zeit, ERKENNST Du die WUNDER DES LEBENS - in Dir, um Dich - WIE SCHÖN IST DOCH ALLES - IST DAS LEBEN SELBST! WELCHE DEMUT KÖNNEN WIR DABEI LERNEN...

12. WISSE, DASS ES UNSERE AUFGABE AUF DER ERDE IST, ALLE UND ALLES BEDINGUNGSLOS ZU LIEBEN - vor allem auch unsere Gedanken und Gefühle, die ja unsere eigenen Schöpfungen, also unsere Kinder sind! SO HEILEN WIR UNS SELBST.

13. WISSE, dass Du immer alle HILFE von GOTTVATERMUTTER hast, wenn Du darum bittest. So bist Du auch immer geschützt und nichts kann Dir geschehen.
WISSE, dass diese ARBEIT ein DIALOG mit GOTT ist und dass Du immer GEFÜHRT wirst.

STREBE danach, die BEDINGUNGSLOSE LIEBE zu LEBEN, also immer zu fühlen, und schreite dann voran - nach und nach - indem Du Dich auch mit den weiteren Seiten über BEDINGUNGSLOSE LIEBE befasst und beständig an Dir ARBEITEST, vielleicht auch an Misständen, KRANKHEITEN und LEID in der Welt, indem Du diese auch LIEBST. ALLE LIEBE WIRD DRINGENDST GEBRAUCHT - UND KOMMT VIELFACH VERSTÄRKT JA AUCH IMMER ZU DIR ZURÜCK!

So brauchst Du ja eigentlich nicht einmal die Probleme nur in Dir selbst zu LIEBEN, sondern bei "allen Menschen, die auch daran leiden"! Dann nämlich strahlst Du - wenngleich Du selbst HEILUNG erfährst - wie eine SONNE die LIEBE aus und wirkst unendlich WEIT!


Dies noch zur Beachtung:
Ich bin keine Medizinerin und auch keine Heilpraktikerin - und ich rate niemandem, Ärzte zu meiden, ärztliche Behandlungen abzubrechen oder verschriebene Medikamente nicht einzunehmen! Und ich bitte Euch, die geltenden Gesetze ebenso zu beachten! Wir REVOLUTIONIEREN die Gesellschaft nicht, indem wir gegen Gesetze verstoßen, sondern indem wir alles LIEBEN = in HÖCHSTER FORM ANNEHMEN und somit VERÄNDERN!

Die ARBEIT mit der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE und dem LICHT steht keiner ärztlichen Behandlung entgegen und kann auch keine ärztliche Behandlung behindern, sondern nur UNTERSTÜTZEN - denn es handelt sich beim LICHT GOTTES und der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE um NICHT-POLARE Energien, die auf einer anderen Ebene, in einer anderen Dimension wirken.

Sie haben eine intensive und dennoch für jedermann verträgliche HEIL-WIRKUNG und können niemandem schaden, denn sie fördern das LEBEN - sind das LEBEN SELBST, weil es sich dabei um die REINSTE SCHÖPFERKRAFT handelt – also immer FÜR DAS LEBEN! Selbst wenn sie mit der Absicht, Anderen zu schaden, angewandt würden, würde das nicht funktionieren, denn diese Energien hörten dann auf zu fließen.

Die BEDINGUNGSLOSE LIEBE und das LICHT GOTTES werden die HEILUNG der Menschheit bringen: Die HEILUNG all der wunden Seelen mit ihren unendlichen Leiden und Problemen, denen die menschlichen Gesellschaften auf ihrem langen Irrweg durch Macht und Gewinnstreben, Kriege und Gewalt, durch die dunklen, alten Religionen und die kühle Ratio der „Religion Wissenschaft“ nicht HELFEN konnten. Es ist möglich - ich LEBE es selber vor.

In tiefer LIEBE, MARIA ~Quelle : www.puramaryam.de




Motto des Monats

"Vergessend, was vergangen ist, mich aber ausstreckend nach dem, was vor mir liegt, jage ich nach der mir bestimmten himmlischen Berufung durch den Herrn."
(Phil 3.13f - Bibel)