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Donnerstag, 12. Januar 2012

Die Kirche der Liebe


Die  Kirche der Liebe

Die Kirche der Liebe wurde formal am Karfreitag, dem 28. März 1986 vom englischen Heiler Colin Bloy in Andorra in Übereinstimmung mit einer alten Prophezeiung der Katharer aus dem Jahr 1244 erneut verkündet. Er hatte im März 1985 wie von fremder Hand geführt innerhalb von 10 Minuten folgende Worte zu Papier gebracht.

ALLE,
DIE DAZUGEHÖREN WOLLEN,
GEHÖREN DAZU.
DAS IST DIE KIRCHE DER LIEBE
Die Kirche der Liebe hat keine Struktur – nur Verstehen.
Es gibt keine Mitgliedschaft – die, die dazugehören, wissen es.
Sie hat keine Rivalen, denn sie steht nicht im Wettbewerb.
Sie hat keinen Ehrgeiz, denn sie nur dienen will.
Sie kennt keine Grenzen, denn Nationalismen sind nicht liebevoll.
Sie ist nicht für sich selber da,
sondern will alle Gruppen und Religionen bereichern.
Sie erkennt alle großen Lehrer aller Zeitalter an,
die die Wahrheit der Liebe gelehrt haben.
Die, die teilnehmen, praktizieren die Wahrheit der Liebe
in ihrem alltäglichen Sein.
Es gibt keine Lebensweise oder Nationalität, die ein Hindernis wäre.
Die, die sind, wissen es.
Sie sucht nicht zu lehren, nur zu Sein und dadurch zu bereichern.
Sie erkennt die Einheit der Menschheit an, und dass wir alle eins sind mit
dem Einen.
Sie erkennt, dass wir so sind, wie die anderen um uns herum,
weil wir so sind.
Sie erkennt den ganzen Planeten als ein Wesen an, von dem wir ein Teil sind.
Sie erkennt, dass die Zeit für die allerhöchste Verwandlung gekommen ist, die letztendliche alchemistische bewusste Wandlung des Ego zu einer freiwillligen Rückkehr zum Ganzen.
Sie verkündet sich nicht selbst mit lauter Stimme sondern leise auf liebevolle Weise.
Sie grüßt alle, die in der Vergangenheit den Weg geebnet haben und den Preis dafür zahlten.
Sie lässt keine Hierarchie und keine Struktur gelten, denn niemand ist größer als ein anderer.
Ihre Mitglieder erkennen einander durch ihre Taten und ihr Sein und ihre Augen und durch nichts anderes als die brüderliche Umarmung.
Jede/r widmet ihr/sein Leben der stillen Liebe zum Nachbarn, der Umwelt und dem Planeten, während sie ihre täglichen Aufgaben erfüllen, egal in welcher hohen oder niederen Position.
Sie erkennt die höchste Position der Liebe an, die nur verwirklicht werden kann,
wenn die ganze Menschheit sie praktiziert.
Sie hat keinen Lohn anzubieten, außer der unsagbaren Freude des Sein und der Liebe.
Ihre Mitglieder streben nur die Beschleunigung des Verstehens an,
innerhalb welcher Kirche, Gruppe oder Familie auch immer.
Sie sollen Gutes im Verborgenen tun und nur durch ihr Beispiel lehren.
Sie sollen ihren Nächsten, ihre Gemeinschaft und den Planeten heilen.
Sie sollen keine Angst und keine Scham kennen und auch in allen Widrigkeiten Zeugen sein.
Sie hat keine Geheimnisse, kein Allheilmittel, keine Einweihung außer dem wahren Verstehen der Kraft der Liebe und dass, wenn wir es wollen,
die Welt sich ändern wird, wenn wir uns zuerst verändern.
In vielen Kirchen, Gruppen und Sekten nutzen einige wenige die Schwäche der Mehrheit aus.
In der Kirche der Liebe ist es umgekehrt, sie befreit und stärkt den Einzelnen.
Die Überreste von Strukturen, die sie noch haben mag, müssen von denen gebildet werden, die wissen, dass sie Teil davon sind.
Übersetzung aus dem Englischen von W. Fink, 2003


Die Prophezeiung der Katharer aus dem Jahre 1244

Es ist eine Prophezeiung, welche die letzten Katharer hinterließen, bevor sie 1244 durch die Inquisition auf der Burg Montsegur im Languedoc (Südfrankreich) verbrannt wurden. Sie besagt u.a. dass im Jahre 1986 die "Kirche der Liebe" ausgerufen werde.

Dies ist die Kirche der Liebe:
  • Sie lebt nicht als Feste Form - nur im Einvernehmen der Menschen untereinander.
    Sie hat keine Mitglieder - außer jenen, die sich zugehörig fühlen.
    Sie hat keine Konkurrenz - denn sie wetteifert nicht.
    Sie hat keinen Ehrgeiz - denn sie wünscht nur zu dienen.
    Sie zieht keine Landesgrenzen - denn das Staaten-Denken entbehrt der Liebe.
    Sie kapselt sich nicht ab - denn sie sucht alle Gruppen und Religionen zu bereichern.
    Sie achtet alle Großen Lehrer aller Zeiten, welche die Wahrheit der Liebe offenbarten.
    Wer ihr angehört, übt die Wahrheit der Liebe mit seinem ganzen Sein.
    Weder gesellschaftliche Schicht noch Volkszugehörigkeit bedeuten für sie eine Schranke.
    Wer dazugehört, weiß es. Sie trachtet nicht, andere zu belehren; sie trachtet nur, zu sein und durch ihr Sein zu geben.
    Sie lebt in der Erkenntnis, dass die Art, wie wir sind, auch die Art sein mag von denen, die um uns sind, weil sie um die Einheit weiß.
    Sie lebt in der Erkenntnis, dass der gesamte Planet ein lebendes Wesen ist und wir ein Teil von ihm.
    Sie weiß, dass die Zeit der letzlichen Umwandlung gekommen ist, die Zeit für den alchimistischen Akt der Umkehr: fort von der Ich-haftigkeit aus freiem Willen zurück in die Einheit.
    Sie macht sich nicht mit lauter Stimme bekannt, sondern wirkt in den feinen Bereichen des liebenden Seins.
    Sie verneigt sich vor allen, die den Weg der Liebe aufleuchten ließen und dafür ihr Leben gaben.
    Sie lässt in ihren Reihen keine Rangfolge zu und keine feste Struktur, denn der eine ist nicht größer als der andere.
    Ihre Mitglieder erkennen einander an der Art zu handeln, an der Art zu sein und an den Augen - und an keiner anderen äußeren Geste als der geschwisterlichen Umarmung.
    Jeder einzelne weiht sein Leben dem stillen und liebevollen Umgang mit dem Nächsten, der Umwelt und dem Planeten, wahrend er seine täglichen Pflichten erfüllt, wie anspruchsvoll oder wie bescheiden sie auch sein mögen.
    Sie weiß um die absolute Gültigkeit der Großen Wahrheit, die nur dann verwirklicht wird, wenn die Menschheit aus dem obersten Gebot der Liebe handelt.
    Sie verspricht keinen Lohn, weder in diesem noch in jenem Leben - nur unsagbare Freude des Seins und des Liebens.
    Jeder trachtet danach, der Verbreitung des Wissens zu dienen, in aller Stille Gutes zu wirken und nur durch eigenes Beispiel zu lehren.
    Die zur Kirche der Liebe gehören, werden ihren Nächsten, ihre Gemeinschaft und unseren Planeten heilen.
    Sie kennen weder Furcht noch Scham, und ihr Zeugnis wird immer, in guten wie in schlechten Zeiten, gültig sein.
    Die Kirche der Liebe hat kein Geheimnis, kein Mysterium und keine Einweihung - außer dem tiefen Wissen um die Macht der Liebe und um die Tatsache, dass die Welt sich ändern wird, wenn wir Menschen dies wollen; aber nur, indem wir uns selbst zuerst ändern.
  • Alle, die sich dazugehörig fühlen, gehören dazu. Sie gehören zur Kirche der Liebe.

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Motto des Monats

"Vergessend, was vergangen ist, mich aber ausstreckend nach dem, was vor mir liegt, jage ich nach der mir bestimmten himmlischen Berufung durch den Herrn."
(Phil 3.13f - Bibel)