~EinsSein~
Ahawa bedeutet Liebe und Eins-Sein und echad bedeutet Eins
"Worte beziehen sich auf einen Verstandeszustand, nicht auf die Realität. Der Fluss, die beiden Ufer, die Brücke hinüber, dies ist alles im Verstand. Worte allein können Sie nicht über den Verstand hinausführen. Es bedarf einer immensen Sehnsucht nach der Wahrheit. Glauben Sie mir, es gibt kein Ziel, keinen Weg, dieses Ziel zu erreichen. Sie sind der Weg und das Ziel, und es gibt nichts anderes zu erreichen als Sie selbst. Alles, was Sie brauchen, ist das Verstehen, und das Verstehen sind die Früchte des Verstandes. Der Baum lebt viele Jahre, aber Blüte und Frucht folgen den Jahreszeiten. Diese wechseln, doch nicht der Baum. Sie sind der Baum, und Ihnen sind über die Jahre zahllose Blätter und Äste gewachsen, und wahrscheinlich werden noch weitere folgen - doch Sie bleiben. Sie brauchen nicht zu wissen, was war oder sein wird, sondern was ist. Ihr Wunsch erschafft das Universum, erkennen Sie die Welt als Ihre eigene Schöpfung, und seien Sie frei."
(Aus Ich bin, Kap. 28)
Der Sinn von alledem ist das, was dieser gesamten Schöpferkraft zugrunde liegt: Liebe und Einssein. Alles, was existiert, ist Ausdruck dessen und kann es deshalb auch nicht permanent sein, weil es sonst nicht erlebbar wäre. Weil erst Dualität Einssein erlebbar macht und erst Schmerz Liebe und Tränen Freude und Geburt/Tod Ewigkeit. Insofern ist die Liebe so gar doppelt: In ihrem Inhalt als Wurzel der Schöpfung und in ihrer Form als erlebbare Liebe durch Schmerz.
„Ich tue nichts, alles geschieht einfach. Ich erwarte nichts, ich plane nichts, ich beobachte nur die Ereignisse und weiß dabei, dass sie unreal sind.“ Nisargadatta Maharaj
~~~
In dir selbst ist alles.
In dir selbst ist Gott
In dir selbst sind alle Wesen.
In dir selbst ist die ganze Schöpfung.
Vor allem ist alles,
Was du zu deinem physischen Universum zählst,
In dir selbst.
~~~
ALLE HERZEN schlagen IN DEM EINEN
HERZEN...
und so wie nichts außerhalb von IHM
ER IN UNS
IST ...
Einst gab es nur das Eine,
das immerwährend IST.
Das EINS will von sich wissen,
was Eins-sein wirklich ist.
So nahm es von sich viele
und schickte sie hinaus.
Die einen wurden Steine,
Die anderen ein Baum.
Ein dritter wurde Wasser.
ein vierter gar ein Traum.
Ein fünfter, sechster, siebter,
die wurden Engelein..
Der Achte aber dachte
das kann nicht alles sein.
Wie will ich mich erfahren,
wenn alles ist so gleich?
Wenn ständig ich dran denke,
wie's ist im Himmelreich.
Er fragte sich als Vierter,
ob er sich helfen will,
als EINS sich zu vergessen,
(denn so ergäb sich Sinn)
als ACHT sich zu erfahren,
getrennt sein von ICH BIN
Wobei soll ich dir helfen?
fragt Vier die Nummer Acht.
Komm zu mir in den Träumen,
in meiner dunklen Nacht.
Wenn ich verloren gehe,
zweifle an jedem Sinn.
Dann komm zu mir und zeig mir,
mein Licht und mein ICH BIN.
Der Handel war beschlossen
und alle zogen fort
ins große Spiel des Lebens,
an einen andren Ort,
erschaffen aus der Liebe
und doch das Gegenteil.
So lernten unsere Seelen
vom EINS "getrennt zu sein".
Sie lernten Hassen, Lügen,
Kriege, Not und Pein,
Verfolgung, Hungersnöte,
Reichtum, Macht und Gier.
Sie lernten einen Glauben,
der heißt "im jetzt und hier".
Sie lernten zu vergessen,
den Ursprung unseres Seins,
sie lernten zu vergessen,
wir alle sind das EINS.
Nun höret, Brüder, Schwestern,
der Flöte leichtes Spiel.
Sie singt euch von der Liebe,
sie singt "dort will ich hin".
Was wirklich sie will sagen,
"Ich hab' genug erlebt,
ich hab genug erfahren
von der "Dualität".
Ich hab' mein Licht gefunden.
Ich weiß heut wer ich bin,
und deshalb kann ich leben
als wär' ich "dort schon hin".
Ich habe mich entschlossen
zu bleiben noch in Zeit,
in jener festen Masse,
die ihr nennt Wirklichkeit.
Ich bring' das Licht der Liebe
in meinem Flötenspiel.
"Erwache, Wald der Seelen,
in deine Helligkeit.
Ich bring das Licht der Liebe
das Licht der Ewigkeit.
***
Inzwischen gestehen immer mehr Wissenschaftler, Weise und Mystiker, dass das Weltall sie mit Staunen und Ehrfurcht erfüllt. Beide, Wissenschaftler und Mystiker, werden aus ein und derselben Grunderfahrung geboren: aus dem mirandum, aus der Faszination für Schönheit, für symphonische Harmonie und für das Geheimnis der Wirklichkeit ... Alles konvergiert im Namen des einen Namenlosen, ob wir ihn Gott, Tao, Atman, Allah oder Olorum nennen. (...)
Wenn wir das Wort "Gott" aussprechen , legen wir die Grenzenlosigkeit unserer Vorstellung in es hinein - in unsere ganze Utopie von reiner Energie, von Komplexität und Struktur des Lebens ... von einem höchsten Sinn, der in allen Ecken des Universums wohnt, in jedem Wesen und in jeder Kultur ebenso wie in jedem einzelnen Menschen. Das Wort "Gott" hat nur dann existentiellen Sinn, wenn es die Gefühle der Menschen in diese Dimension lenkt, die ihnen im Modus des Unendlichen und der höchsten Fülle erahnbar werden. Wo von Unendlichkeit und Fülle nichts zu spüren ist, da ist auch die letzte Wirklichkeit noch fern, das heisst: da ist auch Gott noch fern. (...)
Vor diesem Hintergrund macht es dann Sinn von Gott zu sprechen - und von den Dingen, die mit Gott in Verbindung stehen, wie Religion und Heiligkeit.
Albert Einstein sagt treffend: "Das Schöne, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.
Es ist das Grundgefühl, das an der Wiege von wahrer Kunst und Wissenschaft steht. Wer es nicht kennt und sich nicht mehr wundern, nicht mehr staunen kann, der ist sozusagen tot und sein Auge erloschen. Das Erlebnis des Geheimnisvollen - wenn auch mit Furcht gemischt - hat auch die Religion gezeugt." In diesem Sinn und nur in diesem Sinn sei er ein tief religiöser Mensch.
In jeder noch so winzigen Bekundung des Seins, in jeder Bewegung wie in jedem Ausdruck von Leben, Intelligenz und Liebe stossen wir auf das Geheimnis des Universums-im-Werden. Menschen, die ein Gespür haben für das Heilige und für das Geheimnis, wagen es, dem Unnennbaren einen Namen zu geben. Sie holen Gott aus der Namenlosigkeit hervor, benennen ihn konkret, feiern ihn mit Liedern und Gesängen, erfinden Symbole und Riten für ihn und bekehren sich zu dem Mittelpunkt, den sie ausserhalb, wie innerhalb, unterhalb wie oberhalb ihrer selbst spüren. Sie erfahren Gott. Und in Gott entdecken sie die Quelle höchsten Glücks und aller Realisierung. So leben wir, bewegen wir uns und existieren wir (Apg 17,28) zu Hause, im grossen Mutterschoss, in der wahren Oikologia, das heisst in Gott, als der letzten Sphäre, die alle Wesen wie auch das geschaffene Universum insgesamt realisiert. (...)
Wenn aber alles im Universum ein Beziehungsnetz ist, alles mit allem in Austausch steht und die Bilder von Gott sich mithin als in Gemeinschaftsform strukturiert erweisen, dann ist das ein Indiz dafür, dass der höchste Prototyp grundlegend und wesensmässig Gemeinschaft ist, Leben in Beziehung, Energie in Expansion und Liebe in unüberbietbarer Dichte.
von Leonardo Boff, "Schrei der Erde, Schrei der Armen" Ring der KRAFT
In dir selbst ist Gott
In dir selbst sind alle Wesen.
In dir selbst ist die ganze Schöpfung.
Vor allem ist alles,
Was du zu deinem physischen Universum zählst,
In dir selbst.
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ALLE HERZEN schlagen IN DEM EINEN
HERZEN...
und so wie nichts außerhalb von IHM
ER IN UNS
IST ...
Einst gab es nur das Eine,
das immerwährend IST.
Das EINS will von sich wissen,
was Eins-sein wirklich ist.
So nahm es von sich viele
und schickte sie hinaus.
Die einen wurden Steine,
Die anderen ein Baum.
Ein dritter wurde Wasser.
ein vierter gar ein Traum.
Ein fünfter, sechster, siebter,
die wurden Engelein..
Der Achte aber dachte
das kann nicht alles sein.
Wie will ich mich erfahren,
wenn alles ist so gleich?
Wenn ständig ich dran denke,
wie's ist im Himmelreich.
Er fragte sich als Vierter,
ob er sich helfen will,
als EINS sich zu vergessen,
(denn so ergäb sich Sinn)
als ACHT sich zu erfahren,
getrennt sein von ICH BIN
Wobei soll ich dir helfen?
fragt Vier die Nummer Acht.
Komm zu mir in den Träumen,
in meiner dunklen Nacht.
Wenn ich verloren gehe,
zweifle an jedem Sinn.
Dann komm zu mir und zeig mir,
mein Licht und mein ICH BIN.
Der Handel war beschlossen
und alle zogen fort
ins große Spiel des Lebens,
an einen andren Ort,
erschaffen aus der Liebe
und doch das Gegenteil.
So lernten unsere Seelen
vom EINS "getrennt zu sein".
Sie lernten Hassen, Lügen,
Kriege, Not und Pein,
Verfolgung, Hungersnöte,
Reichtum, Macht und Gier.
Sie lernten einen Glauben,
der heißt "im jetzt und hier".
Sie lernten zu vergessen,
den Ursprung unseres Seins,
sie lernten zu vergessen,
wir alle sind das EINS.
Nun höret, Brüder, Schwestern,
der Flöte leichtes Spiel.
Sie singt euch von der Liebe,
sie singt "dort will ich hin".
Was wirklich sie will sagen,
"Ich hab' genug erlebt,
ich hab genug erfahren
von der "Dualität".
Ich hab' mein Licht gefunden.
Ich weiß heut wer ich bin,
und deshalb kann ich leben
als wär' ich "dort schon hin".
Ich habe mich entschlossen
zu bleiben noch in Zeit,
in jener festen Masse,
die ihr nennt Wirklichkeit.
Ich bring' das Licht der Liebe
in meinem Flötenspiel.
"Erwache, Wald der Seelen,
in deine Helligkeit.
Ich bring das Licht der Liebe
das Licht der Ewigkeit.
***
Inzwischen gestehen immer mehr Wissenschaftler, Weise und Mystiker, dass das Weltall sie mit Staunen und Ehrfurcht erfüllt. Beide, Wissenschaftler und Mystiker, werden aus ein und derselben Grunderfahrung geboren: aus dem mirandum, aus der Faszination für Schönheit, für symphonische Harmonie und für das Geheimnis der Wirklichkeit ... Alles konvergiert im Namen des einen Namenlosen, ob wir ihn Gott, Tao, Atman, Allah oder Olorum nennen. (...)
Wenn wir das Wort "Gott" aussprechen , legen wir die Grenzenlosigkeit unserer Vorstellung in es hinein - in unsere ganze Utopie von reiner Energie, von Komplexität und Struktur des Lebens ... von einem höchsten Sinn, der in allen Ecken des Universums wohnt, in jedem Wesen und in jeder Kultur ebenso wie in jedem einzelnen Menschen. Das Wort "Gott" hat nur dann existentiellen Sinn, wenn es die Gefühle der Menschen in diese Dimension lenkt, die ihnen im Modus des Unendlichen und der höchsten Fülle erahnbar werden. Wo von Unendlichkeit und Fülle nichts zu spüren ist, da ist auch die letzte Wirklichkeit noch fern, das heisst: da ist auch Gott noch fern. (...)
Vor diesem Hintergrund macht es dann Sinn von Gott zu sprechen - und von den Dingen, die mit Gott in Verbindung stehen, wie Religion und Heiligkeit.
Albert Einstein sagt treffend: "Das Schöne, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.
Es ist das Grundgefühl, das an der Wiege von wahrer Kunst und Wissenschaft steht. Wer es nicht kennt und sich nicht mehr wundern, nicht mehr staunen kann, der ist sozusagen tot und sein Auge erloschen. Das Erlebnis des Geheimnisvollen - wenn auch mit Furcht gemischt - hat auch die Religion gezeugt." In diesem Sinn und nur in diesem Sinn sei er ein tief religiöser Mensch.
In jeder noch so winzigen Bekundung des Seins, in jeder Bewegung wie in jedem Ausdruck von Leben, Intelligenz und Liebe stossen wir auf das Geheimnis des Universums-im-Werden. Menschen, die ein Gespür haben für das Heilige und für das Geheimnis, wagen es, dem Unnennbaren einen Namen zu geben. Sie holen Gott aus der Namenlosigkeit hervor, benennen ihn konkret, feiern ihn mit Liedern und Gesängen, erfinden Symbole und Riten für ihn und bekehren sich zu dem Mittelpunkt, den sie ausserhalb, wie innerhalb, unterhalb wie oberhalb ihrer selbst spüren. Sie erfahren Gott. Und in Gott entdecken sie die Quelle höchsten Glücks und aller Realisierung. So leben wir, bewegen wir uns und existieren wir (Apg 17,28) zu Hause, im grossen Mutterschoss, in der wahren Oikologia, das heisst in Gott, als der letzten Sphäre, die alle Wesen wie auch das geschaffene Universum insgesamt realisiert. (...)
Wenn aber alles im Universum ein Beziehungsnetz ist, alles mit allem in Austausch steht und die Bilder von Gott sich mithin als in Gemeinschaftsform strukturiert erweisen, dann ist das ein Indiz dafür, dass der höchste Prototyp grundlegend und wesensmässig Gemeinschaft ist, Leben in Beziehung, Energie in Expansion und Liebe in unüberbietbarer Dichte.
von Leonardo Boff, "Schrei der Erde, Schrei der Armen" Ring der KRAFT
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Kosmische Liebe, Vishwa Prema
Verehre die Armen, Unterdrückten und Bedrängten. Sie sind Deine Götter. Sie sind Deine ersten Götter.
Liebe alle. Du wirst mehr Nutzen daraus haben, als aus einer Million Yajnas oder Opfern, Askesen und Vratas (Gelübde). Sieh das Glück Deines Nächsten als Dein eigenes Glück und sieh den Schmerz Deines Nächsten als Deinen eigenen Schmerz.
Der Mensch ist eins. Gott ist eins. Liebe ist eins. Das Gesetz ist eins. Die Verwirklichung ist eins. Wir alle sind Früchte des einen Baumes und Blätter des einen Zweiges. Es gibt in dieser Welt keine Fremden oder Unbekannten. Jeder ist Gott, der in Entwicklung begriffen ist.
Fühle Dich eins mit allem Lebendigen. Lebe friedlich mit Freund und Feind.
Alle Menschen sind Glieder des einen Körpers. Die ganze Schöpfung ist die Familie Gottes. Liebe Gottes gesamte Schöpfung. Liebe auch das Blatt eines Baumes; liebe die Tiere; liebe die Vögel; liebe die Pflanzen; liebe alles. Das ist der Weg, um das Geheimnis zu erkennen, das allem zugrunde liegt.
Folge der Religion der Liebe. Sei ein wahrer Christ, ein wahrer Moslem, ein wahrer Hindu, ein wahrer Buddhist, ein wahrer Sikh und ein wahrer Parse.
Wahre Religion besteht nicht aus rituellen Bräuchen, Bädern und Pilgerreisen, sondern aus der Liebe zu allen. Kosmische Liebe schließt alles ein und ist allumfassend. Die reine Liebe schließt niemanden von ihrer warmen Umarmung aus. Sie ist offen genug, um auch den Bescheidensten auf dieser Erde miteinzubeziehen, von der winzigen Ameise bis zum mächtigen Elefanten, vom verurteilten Gefangenen bis zum mächtigen Herrscher, vom schlimmsten Schurken bis zum berühmtesten Heiligen auf dieser Erde. Haß trennt Mensch von Mensch, Nation von Nation und Land von Land. Stolz und Egoismus trennen einen Menschen vom anderen. Haß, Stolz und Egoismus sind Schöpfungen des Geistes. Sie sind nur das Ergebnis von Unwissenheit. Sie können vor der reinen Liebe nicht bestehen. "Göttliche Wonne"
*
Josephine Wall
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