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Sonntag, 9. März 2014

Aufgestiegene Meister

Namasté,

Dieser Text ist von unseren aufgestiegenen Meistern verfasst worden, jeder Abschnitt entspricht einem Meister.

“Lass Mut und Kraft deinen Weg begleiten.
Setze Vertrauen in dich und deine Mitmenschen.
Nach deinem Beispiel sollen viele den Weg beschreiten,
dem Licht im Herzen sollst du immer gedenken.


Lass deine Weisheit deinen Weg beleuchten
wie eine Laterne im Dunkeln der Nacht.
Mögen auch Tränen dein Gesicht befeuchten,
so wisse, dass immer jemand über dich wacht.


Die Liebe soll sich mit deiner Intelligenz vereinen,
damit Barmherzigkeit deine Zier werde.
Toleranz und Menschlichkeit schwingen nur im Reinen.
So gehe den Weg des Loslassens auf der Erde.


Deine Reinheit und Klarheit sollen über das Ego siegen,
um mit Disziplin ein Beispiel zu geben.
Wie Schönheit und Harmonie in der Hand Gottes liegen,
stärkt seine Macht der Diplomatie dein Leben.


Übe Konzentration, und folge der Wahrheit,
damit die Heilung und die Liebe ihren Weg sich bahnen.
Dein Verstand gewähre dir die Sicherheit,
doch lerne die Sprache deines Herzens zu erahnen.


Der Frieden sei dein ständiger Partner,
auf dass dich die Wirren der Zeit nicht begrenzen.
Lege niemals um dein Herz einen Panzer,
aus Angst, deinen eigenen Grenzen zu begegnen.


Verwandle und schaffe, was immer dein Plan bereithält,
damit der Fluss des Lebens dich trage.
Sobald ein neuer Impuls dein Herz erhellt,
folge ihm, denn gezählt sind deine Tage.


Dein Unterscheidungsvermögen muss wachsen und gedeihen,
um dich zu warnen und zu ermutigen.
Hole dir stets Rat aus unseren Reihen,
damit du gewappnet bist, um dich selbst und andere zu beruhigen.


Bleibe in deiner Mitte, und lass dein Herz im Takte schlagen,
hab keine Angst vor unruhigen Tagen.
Versuch deine Emotionen mit Gelassenheit zu tragen,
um dir einst selbst danke für deine Menschlichkeit zu sagen.


Schaff dir Fülle auf allen Ebenen,
und dann gib denen, die nach dem Minimum streben.
Du hast es verdient, deinen Lohn zu erhalten.
doch es ist das Recht der Jungen und der Alten.


Dein Enthusiasmus soll jeden auf deinem Weg begeistern,
denn du bist ein Spiegel der göttlichen Aufgabe.
So wird ein jeder seinen Auftrag meistern,
sieht er sein Leben und seinen Plan als Gnade.


Deine Wiederkehr zum Ursprung soll dich mit uns vereinen,
nach all dem Bangen und all den Tagen.
Endlich wird dir das ewige Licht erscheinen,
am Ende des Tunnels, durch den wir dich mit Leichtigkeit tragen.


Gott zum Gruße – deine Freunde im Licht”
(Aus “Die Lichtstrahlen der aufgestiegenen Meister” von Claire Avalon)

Samstag, 18. Januar 2014

Wunder


Ein wunderbares und lobenswertes
    Schweigen ist das der Liebe, in der
    unser Verstand ganz still wird, da er
    eine Erfahrung macht, die ihn zutiefst
    erfüllt. Wir wissen ja, dass im
    liebenden Zusammensein beide
    Partner schweigen, und die Liebe
    ersetzt den Vereinten, was an Worten
    fehlt.

    Alle Ängste eines Kindes sind vorbei,
    wenn die Mutter es in die Arme
    nimmt. Es denkt nicht mehr ans
    Sprechen und auch die Mutter
    schweigt in ihrer Liebe. O wie
    unsäglich und unerklärlich ist die
    Stille, wenn Gott und die Seele in
    Liebe schweigen, wenn er auf sie
    herabkommt wie ein Strom des
    Friedens, wie ein lieblicher Bach.
    Wenn von ihm, der ein lebendiger
    Quell ist, schweigend die Wasser des
    Lebens fließen, wenn die Worte
    aufhören und die Werke beginnen.
    Wenn die Seele schweigt, weil sie
    nichts mehr zu erbitten weiß, da all
    ihre Wünsche erfüllt sind.

    Wenn die Seele sich ganz keusch
    und geläutert sieht durch die Liebe,
    die von ihr hinübergeht zu dem, der
    sie erschuf; wenn sie sich so rein
    weiß, dass sie den Herrn in sich birgt
    , dann schläft sie, weil kein
    Denken sie mehr kümmert. Doch ihr
    Herz wacht, denn die Liebe
    schlummert niemals in dem, der liebt.
    Nur ihr Verstand schläft, und ihr Wille
    ruht, weil er bei Gott ist und eines
    Geistes mit ihm. So lebt sie den
    Sonntag der Sonntage, die Ruhe des
    Herrn, denn die Nichtaktivität ihrer
    Vorstellungskraft bewirkt den Frieden
    ihres Willens, der, ganz entflammt
    und eingenommen vom Feuer, das
    nicht verbrennt, nicht mehr des Holzes
    der Betrachtung bedarf, damit die
    Flamme der Liebe nicht erlösche.

    Die Königin von Saba und der König
    Salomon tauschen in abgeschiedener
    Stille wunderbare Geschenke
    gegenseitiger Liebe aus. Gott spricht
    zum Herzen nicht mit Worten,
    sondern mit Engelsflügelschlag.
    Solche Zeichen sagen mehr, als alle
    Worte es vermöchten. Gott und die
    Seele schlafen wie vertraute Freunde
    zusammen in der Herberge und die
    Liebe hat sie einander so angeglichen,
    dass sie ununterscheidbar sind: so
    sehr, dass man dem einen
    zuschreiben wird, was der andere tut.

Francisco de Osuna

Motto des Monats

"Vergessend, was vergangen ist, mich aber ausstreckend nach dem, was vor mir liegt, jage ich nach der mir bestimmten himmlischen Berufung durch den Herrn."
(Phil 3.13f - Bibel)